
Ein herzliches Hallo Besucher,
Nachrichten des VFD Bundesverbandes
Umfrage: Wie viel Organisation braucht der Pferdesport?
Nehmt Euch 10 Minuten Zeit- wir möchten es wissen!
http://www.vfdnet.de/index.php/5795-wie-viel-organisation-braucht-der-pferdesport-wir-wollen-es-wissen
Neue Datenschutzbeauftragte
Iris Schöndube, VFD-Mitglied und Rechtsanwältin aus Niedersachsen folgt Alexandra Forndran als Datenschutzbeauftragte. http://www.vfdnet.de/index.php/component/content/article/62-news/5714-neue-datenschutzbeauftragte-im-bundesverband
Seminare „Reiten, aber sicher!“
Die Uelzener Versicherungen bieten unter ideeller Trägerschaft des VFD- Bundesverbandes drei besondere Sicherheitsseminare an.
Referenten: VFD-Reitlehrerin Gabriele Schwerter, Bewegungstrainer Eckart Meyners, Sportpsychologin Dr. Gabriele Bussmann, Hans-Joachim Lindecke von den Uelzener Versicherungen und Uwe Brolle mit dem Team der Outdoor First Aid Academy.
„ Reiten, aber sicher“ richtet sich als VFD anerkannte Fortbildung an Ausbilder und Rittführer- auch anderer Verbände- steht aber auch weiteren Interessierten offen. Termine:
27.-29. Juni in Rheinland-Pfalz. VFD- Ausbildungsstätte O-Pica-Pau, Dörnberg
http://vfdnet.de/index.php/veranstaltungen/termine/eventeinzelheiten/4683/-/sicherheitsseminar-in-rheinland-pfalz
12.-14. September in Niedersachsen. VFD-Partner HIT-Aktivstall ® Horses Home, Syke
http://vfdnet.de/index.php/veranstaltungen/termine/eventeinzelheiten/4686/-/sicherheitsseminar-in-niedersachsen
24.-26. Oktober in Baden-Württemberg. VFD-Ausbildungsstätte Kirchheimer Hof, Heidelberg
http://vfdnet.de/index.php/veranstaltungen/termine/eventeinzelheiten/4687/-/sicherheitsseminar-in-baden-wuerttemberg
VFDKids
Die VFDKids treten auf der Equitana Open Air (13.-15. Juni auf der Rennbahn in Neuss) vor großem Publikum auf und stellen das VFD Projekt vor. Die Uelzener Versicherungen haben für zwei Jahre die Schirmherrschaft über die VFDKids übernommen und unterstützen das Projekt.
Aktive Jugendliche in der VFD, gemeinsame Freizeitgestaltung und flächendeckende Ausbildungsangebote für die Junioren sind einige Ziele des Projektes. Informiert euch auf der „Kids-Seite“ im vfdnet: http://vfdnet.de/index.php/vielfalt/vfdkids Dort werden bundesweite Angebote und Informationen eingestellt. Kontakt für Fragen und Anregungen: Petra Tinedo Moreno kids@vfdnet.de
VFDKids- Sicher und Reiten
Thüringen macht sich stark für die VFDKids
Sicherheitstraining am 2. Mai http://www.vfdnet.de/index.php/5777-thueringen-macht-sich-stark-fuer-die-vfd-kids
Die Seminare "Sicher+Reiten" bietet VFD-Partner Uwe Brolle (Outdoor First Aid Academy) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.http://www.ofa-academy.com/de/projekte/sicher-a-reiten Termine bei Euch können für die zweite Jahreshälfte noch vereinbart werden.
Neuer VFD Arbeitskreis Esel und Mulis
Fahren und Wandern mit Eseln, Mulis als Reit- und Packtiere - die Langohren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mit allen Themen rund um Esel und Mulis befasst sich der kürzlich gegründete neue Arbeitskreis.
Ralf Wulke, Fahrausbilder aus dem Landesverband Sachsen und Hanno Pilartz, Maultierfreund aus Rheinland-Pfalz haben die fachkundige Leitung des neuen Arbeitskreises übernommen. Mitstreiter sind herzlich willkommen und wenden sich bitte mit einer Email an esel-mulis@vfdnet.de
In Not geratenen Langohren hilft VFD-Partner Noteselhilfe e.V. Näheres dazu im Notesel- Kurier.
http://www.noteselhilfe.org/Infohefte/Notesel-Kurier%20042014.pdf
VFD- Arbeitskreis Marketing- wer sind wir?
Im AK Marketing werden Aufgaben auf viele Schultern verteilt. Unsere „Kümmerer“ sind zuständig für ein bestimmtes Fachgebiet, schreiben regelmäßig Artikel fürs VFDnet und schaffen sich ein eigenes fachliches „Netzwerk“. Kommunikation steht im Vordergrund- sowohl intern, also innerhalb der VFD, als auch nach Außen. Unsere Kümmerer kommunizieren VFD-Themen und tragen dazu bei, die VFD bekannter zu machen.
Wer macht was?
Fahren/ Ausbildung Fahren Horst Brindel und Kathrin Laske
Ausbildung Reiten Heike Kocherscheid-Riemann
Esel und Mulis Hanno Pilartz und Ralf Wulke
Vereinsrecht Hajo Seifert
VFD in Europa Nina Binder und Peter van der Gugten
Wanderreiten/fahren Kerstin Hanisch und Sabrina Ostfalk
Wanderreitstationen Sandra Hirschenberger und Gudrun Neuhaus
Landesverbände Christiane Ferderer
Partner Heidi Löwen
Internet Isatu Hirche und Tim Weinel
VFD Kids Petra Tinedo- Moreno
Vfdnet Redaktionelles Kirsten Raths
Gewinnspiel Silvia Hörster
Mitstreiter, die etwas in der VFD bewegen möchten, sind herzlich willkommen!
Kontakt: marketing@vfdnet.de
Netzwerk Europa
Mit dem Anschlussverband VFS- Vereinigung der Freizeitreiter Südtirols- hat die VFD schon seit vielen Jahren einen europäischen Partnerverband. Seit dem Symposium in Reken sind weitere Partnerverbände hinzugekommen. Ziel der Partnerschaften ist die Umsetzung der „Rekener Charta“ in Europa:
- die Freiheit, mit Pferden in der Natur Erholung zu suchen
- der respektvolle Umgang mit Pferden
- der Schutz der Natur
- die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit
- die Bewahrung der Reit- und Fahrkultur
Die Rekener Charta ist also nach wie vor aktuell. Text in mehreren Sprachen und Unterschriftslisten
http://www.vfdnet.de/index.php/reiten-rekener-charta
VFD- Partner in Europa:
Vereinigung der Freizeitreiter Südtirols http://www.vfs.it/
Belgische Federatie van Trekruiters http://www.bfvt.be/
Förderverein Reitpferd in der Natur http://www.haflinger-swiss.ch/index.php?id=105
die Ländlichen Reiter und Fahrer Österreich http://www.dielaendlichen.at/
Österreichischer Pferdesportverband http://www.oeps.at
Die Zusammenarbeit in Europa soll unter anderem durch gemeinsame Aktionen gefördert werden.
Der VFD- Bundesverband ruft daher noch einmal zu „Grenzbegegnungen“ auf.
Das können Ritte und Fahrten, einzeln oder in Gruppen, zu oder mit Reitern und Fahrern dies- und jenseits der Ländergrenzen sein, oder Routen entlang von Grenzen. Mit dieser Aktion soll zum einen die Verbindung der Reiter und Fahrer in Europa vertieft und zum anderen gezeigt werden, dass „Reisende zu Pferd“ ungeachtet von Ländergrenzen in Europa unterwegs sind (oder sein wollen)
Bitte schickt eure Veranstaltungen an den Arbeitskreis Marketing marketing@vfdnet.de mit einer kurzen Beschreibung und Link zum Termineintrag. Über alle „Grenzbegegnungen“ wird im vfdnet berichtet.
Nachrichten aus den VFD- Landesverbänden
LV Nordrhein-Westfalen
Seit der Jahreshauptversammlung am 9. März gibt es im NRW- Landesvorstand eine "Frauendoppelspitze"
Franz Schenzer, langjähriger erster Vorsitzender, hat die Geschäfte an Jutta Steenmann übergeben. jutta.steenmann@vfdnet.de Neue zweite Vorsitzende ist Birgit Hüsing.
Der übrige Vorstand bleibt unverändert:
Susanne Würsig/Sportwartin, Gabriele Schwerter/stellvertretende Sportwartin, Franz Schmitz/Kassenwart, Lutz Schmitz/Geschäftsstelle, Silvia Hörster/Schriftführerin, Birgit Landwehr/Presse und Peter Kalsing/Reitwegebeauftragter
Aktuelles zum Reitrecht in NRW- Information des Landesvorstands
Sehnlichster Wunsch aller Freizeitreiter und - fahrer und ganz zentrales Anliegen der VFD ist, sich mit unseren Pferden möglichst frei und ungebunden in der Natur bewegen zu können.
Leider ist uns in NRW, anders als Spaziergängern, Wanderern, Joggern oder Fahradfahrern, der Zugang zum Wald auf Schritt und Tritt verwehrt. Meist ohne triftigen Grund und anders als in den allermeisten Bundesländern:
Dort gilt das Prinzip, dass Reiten und Fahren auch auf den Waldwegen grundsätzlich erlaubt ist, auch auf Wanderwegen. Verbote, Sperrungen, Beschränkungen sind also nur zulässig, sofern unbedingt notwendig und sofern konkret begründbar.
Ganz anders in NRW. Unser Reitrecht ist immer noch so, wie es vor vier Jahrzehnten konzipiert wurde: übertrieben restriktiv, bürokratisch, kompliziert, unübersichtlich.
Es herrscht das Prinzip, dass im Wald nur geritten werden darf, wenn es ausdrücklich erlaubt ist.
Das steht im klaren Gegensatz zum Geist des Bundeswaldgesetzes, das auch den Reitern klipp und klar ein generelles Betretungsrecht der Waldwege einräumt.
Nach den Buchstaben des Forst - und des Landschaftsgesetzes NRW darf bei uns also nur auf den besonders ausgewiesenen Reitwegen geritten werden, - ausgenommen sind die Wege in sogenannten
" Freistellungsgebieten " vorwiegend im ländlichen Raum. Aber selbst das hat seinen Haken:
1. gibt es zuwenige davon und 2. dürfen auch dort keine Wanderwege beritten werden.
Und wo gibt es noch einen Waldweg, der nicht auch als Wanderweg gekennzeichnet wäre ?
So kommt es, dass selbst fernab unserer Ballungsgebietenicht in den Wäldern nicht geritten werden darf, - ohne jeden vernünftigen Grund. Denn dass sich das Reiten und Fahren mit den Anforderungen des Natur-und Landschaftsschutzes prima unter einen Hut bringen lässt, ist längst erwiesen und nach den guten Erfahrungen in anderen Bundesländern unbestritten.
Dort ist übrigens auch - inzwischen fast ausnahmslos, zuletzt 2013 in Hessen - jegliche Art von Kennzeichnungspflicht abgeschafft worden. Reitabgabe und Reitplakette haben sich als bürokratisch, aufwändig, teuer und letztendlich nutzlos erwiesen und somit überlebt. Und daher gehören sie auch in NRW endlich abgeschafft, wogegen sich Politik und Verwaltung ( Ministerium, tlw. Bezirksregierungen,
Kommunen ) allerdings immer noch mit Händen und Füßen wehren; Begründung:
Niemand möchte gerne freiwillig auf die Mittel aus der Reitabgabe verzichten.
Tut sich was in NRW ? Was tut die VFD ?
Bis 2008 haben sich Politik und Verwaltung in NRW jeder Forderung nach Liberalisierung mit der stereotypen Begründung verweigert, das Land sei besonders dicht besiedelt, Wegetrennung und Verbote seien nötig, um Waldbesucher / Erholungssuchende auseinanderzuhalten und die bisherige Reitregelung
" habe sich bewährt ".
Schon immer besonders zugeknöpft gaben sich die Interessenverbände der Waldbesitzer, Förster, Jagpächter etc., die am liebsten sähen, wenn niemand außer ihnen den Wald betritt.
Und so verlief unser erster Versuch 2008, per VFD - Resolution ein Umdenken im Umweltministerium in Gang zu bringen, zunächst im Sande.
In der Zeit danach reifte dann bei der VFD die Idee, dem Problem per Gesetzesinitiative zu Leibe zu rücken.
Hierzu musste als erstes der Schulterschluss mit den großen Reitverbänden ( Pferdesportverband Rheinland und Westfalen ) gesucht werden. Dies ist der VFD gelungen; seitdem gehen die drei Verbände ( VFD, PSR / PSW ) den Weg gemeinsam:
1. Schritt ( 2008) : Kontakt mit Landtag und Ministerium; erste Gespräche,
2. Schritt ( 2009 ) : Entscheidung des Ministeriums, eine Evaluierung des Reitrechts in Auftrag zu geben 3. Schritt ( 2009 / 2010 ) : Durchführung der Evaluierung; Bestätigung unserer Hauptkritikpunkte !
4. Schritt ( 2011 - 2013 ) : Bildung einer Arbeitsgruppe, diverse Sitzungen, Diskussionen / Vorschläge;
-- danach zwischenzeitliche Stagnation wegen Regierungs- und Ministerwechsel.
5. Schritt ( Aug. / Sept. 2013 ) : Forderung nach a) Forcierung der Novellierung und b ) einer Erörterung mit dem Minister persönlich.
6. jetziger Sachstand / Status Quo ( Januar 2014 ) : Besprechung und Diskussion mit Minister Johannes Remmel persönlich.
Ergebnis: Der Referentenentwurf auf der Basis der Evaluierung ist in Arbeit. Die erwünschte erneute, frühzeitige Beteiligung wurde uns zugesichert. Danach erst soll der Referentenentwurf in die Beteiligung
gehen und das gesetzliche Procedere erfolgen.
Die VFD wird weiter am Ball bleiben und Euch informieren.
LV Sachsen
Reiten im Wald ab 2015 erlaubt?? § 12 SächsWaldG wankt!
Dem VFD Landesverband Sachsen liegt ein Schreiben des „Sächsischer Landkreistag“ vor in dem die vom „Sächsische Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft“ geplante Änderung des Sächsischen Waldgesetzes näher beschrieben wird:
Demnach wird beabsichtigt den § 12 des Sächsischen Waldgesetzes neu zu fassen. Dann wird künftig das Reiten grundsätzlich auf allen dafür geeigneten Wegen im Wald gestattet, ohne daß es einer vorherigen Ausweisung oder Kennzeichnung bedarf. Hiervon ausgenommen sind lediglich Sport- und Lehrpfade, Fußwege und Wege, auf denen eine Begegnung mit Fußgängern wegen der zu geringen Wegbreite gefährlich wäre. Weiterhin wird die Reitwegeabgabe perspektivisch abgeschafft, damit ist der Freistaat nicht mehr verpflichtet, erhebliche Schäden, die durch das Reiten auf Waldwegen entstehen, zu ersetzen oder zu beseitigen. Die vorhandenen Gelder, nach VFD-Schätzung rd. T€ 180, werden bis Ende 2020 zweckgebunden für die Beseitigung von Reitwegeschäden verwendet.
Begründet wird das von den Freizeitreitern langersehnte Umdenken wie folgt: „Es ist mit sinkenden Kosten für die Verwaltung, insbesondere für die unteren Forstbehörden zu rechnen, da die bisherigen behördlichen Aufgaben in Bezug auf die Verwaltung (insbesondere Erhebung und Abrechnung der Reitwegeabgabe) und Kontrolle des Reitens im Wald stark reduziert wurden. Die Neuregelung des Gesetzes verursacht keine zusätzlichen Kosten bei Bürgern und entlastet die Reiter zusätzlich von der bisher zu entrichtenden Sonderabgabe. Beim Staatsbetrieb Sachsenforst führt die Abschaffung der Reitwegeabgabe zur Senkung der Kosten (u. a. ca. 4 T€ Sachkosten bei der oberen Forstbehörde für die Beschaffung der Reitwegeplaketten).“
Weiter ist zu lesen: „Aufgrund einer aktuellen Prüfung des Sächsischen Rechnungshofes wäre es nach dem Verursacherprinzip angezeigt, neben den Kosten für die Ersetzung oder Beseitigung der Wegeschäden auch den Verwaltungsaufwand … der Forstbehörden durch die Reitwegeabgabe zu decken. Dabei ergibt sich, daß der Anteil des Verwaltungsaufwands an der Reitabgabe den Anteil der Reitschäden übersteigt. Die Reitabgabe müßte bei Berücksichtigung des Verwaltungsaufwands von derzeit € 10 auf geschätzte € 150 im Jahr pro Pferd erhöht werden, sofern im selben Umfang Pferdekennzeichnungen von Reitern erworben werden.“
Der VFD Landesvorstand sieht sich über diese Entwicklung bestätigt, zumal er bereits im Oktober 2010 beim Sächsischen Rechnungshof eine „Bürgereingabe wegen Verschwendung von Steuergeldern betr. des SächsWaldG“ eingereicht hatte.
„Wir sind auf der Ziellinie!“ sagt Uwe Plate, 1. Vorsitzender der VFD LV Sachsen, „Wir hatten mit unserem Schreiben an den Rechnungshof auf das Mißverhältnis Einnahmen/Verwaltungskosten hingewiesen. Mit kleinen Anfragen im Landtag, eingebracht durch die Linken, Grünen und FDP, haben wir dem SMUL wiederholt Kopfzerbrechen bereitet. Wenn bald auch noch das Reiten im Wald freigegeben wird freut es uns FreizeitreiterInnen um so mehr!“
Nachrichten aus und für Österreich
VFD und die Ländlichen aus Österreich sind Partner!
http://www.dielaendlichen.at/index.php?option=com_content&view=article&id=252&Itemid=57
Interessantes von den "Ländlichen"
Gastvortrag von Therese Grosswiele auf der Generalversammlung im Januar
http://www.vfdnet.de/index.php/5767-eine-besinnung-auf-das-urspruengliche-zwischen-pferd-und-mensch-in-gegenwart-und-zukunft
ÖIPK- Fuhrmannsstammtisch
Wie auch in den vergangenen Jahren, begann das Kalenderjahr 2014 für den ÖIPK (Österreichischen Interessensgemeinschaft Pferdekraft) mit einem Fuhrmannsstammtisch. Knapp 50 Personen nahmen zum Teil mehrere hundert Kilometer auf sich um in Eugendorf dabei zu sein.
Was vereint diese Fuhrleute aus ganz Österreich und warum sind gerade die so außergewöhnlich?
Sie lieben die Arbeit mit den Pferden auf den bäuerlichen Betrieben. Sie freuen sich, wenn auch Andere mit ihnen diese Ideen mittragen und wenn damit noch mehr Menschen für die Sache begeistert können. Sie versuchen über Tradition, Brauchtum und Althergebrachten hinaus auch an das Pferd, den Boden und den CO² - Ausstoß zu senken, die Bodenverdichtung möglichst gering zu halten und das Arbeitspferd wieder ins Gespräch zu bringen.
Ganz in diesem Sinne stand auch dieses nationale Fuhrleutetreffen. Es wurde in das vergangene Jahr zurückgeschaut und die Höhepunkte nochmals durchgesprochen.
Ein, für ganz Europa, wichtiges Event war die Arbeitspferdemesse „Pferde Stark“ in Deutschland. An die 25 Mitglieder machten sich auf dem Weg um neue Perspektiven zu finden. Was wir gefunden haben, hat der Obmann Andreas Radauer in einem Vortrag zusammengefasst. Pferdegezogene Vorderwägen, die noch vor 4 Jahren einen Aufbaumotor hatten, sind heute mit einem leistungsfähigem Bodenantrieb ausgestattet, somit ist der Betrieb von Kreiselheuern, Schwadern oder sogar Kleinballenpressen möglich, neue tierschonende Bodenbearbeitungsgeräte die auch ergonomisch an den Menschen angepasst werden können und Tretmühlen die Holzspalter und Sägen angetrieben haben waren unter anderem auf dieser Ausstellung zu sehen. Bei den Europameisterschaften im Holzrücken zeigten die Besten der Besten ihr Können. Der Fuhrmann Patrick Weiß aus Kuchl hat Österreich ein- und zweispännig hervorragend vertreten.
Ein Punkt der im Vorstand oft diskutiert wird und natürlich auch an diesem Abend ins Gespräch gebracht wurde ist die Schaffung von Arbeitsplätzen welche direkt mit dem Arbeitspferd zusammen hängen. Wie können wir den aktiven Fuhrleuten und Holzrückern besser und effektiver unter die Arme greifen. Um das Thema ohne Scheuklappen zu begutachten, nahm unser Kassier Rudolf Seebacher die Einladung zu einem Symposion in Frankreich an. Dabei wurde über die Entwicklung der kommunalen Aufträge für Pferdegespanne diskutiert. Motiviert und bestärkt durch diese Erfahrungen möchten wir nun uns verstärkt mit diesem Thema beschäftigen. Gibt es Fördermöglichkeiten für die Arbeitspferde in der Land- und Forstwirtschaft und wie können diese Töpfe auch genutzt werden? Wo gibt es Auftraggeber die bereit sind in diese fortschrittliche Bewirtschaftung zu investieren? Wie können wir noch mehr Rosserer erreichen? Haben wir genug ausgebildete Arbeitspferde? Fragen die zum Teil auch an diesem Abend noch im Raum stehen geblieben sind und Aufgabenfelder für 2014 freigeben.
Auch dieser Fuhrmannsstammtisch war wieder ein Abend zum Kennenlernen, Wiedertreffen und Diskutieren. Dabei kam weder der nostalgisch interessiert Fuhrmann zu kurz noch der, der in neueste Technik investieren möchte.
Weiterführende Informationen und die nächsten Termin sind www.pferdekraft.at zu finden.
Über Pferde und Menschen in Österreich Pferd-und-Mensch-in-Österreich.pdf1.84 MB
Europapartner- VFD und Österreichischer Pferdesportverband
Nach den „Ländlichen“ ist auch der Österreichische Pferdesportverband (OEPS) Partner der VFD in Europa. Das Netzwerk wächst stetig.
http://www.oeps.at/main.asp?VID=1&kat1=5&kat2=32&GenLiPage=&NID=4668
Zum Bestellen:
VFD- Aufkleber je 0,50€ plus Porto - ab 10 Stück portofrei
Reflektierende Helmaufkleber je 2,00€ plus Porto - ab 10 Stück portofrei
VFD-Kompetenz
„Pflichtlektüre“ für jedes Mitglied- die Handbücher der VFD.
Pferd& Heu, das Handbuch über die wichtigste Nahrungsquelle der Pferde. 3,50€ plus Porto
Pferd& Umwelt, das Handbuch über die Aspekte der Pferdehaltung in Bezug auf Natur und Umwelt. 3,50€ plus Porto
Pferde in freier Zeit, der Wegweiser für Pferdefreunde: Reiten, Fahren, faire Haltung. 9,95€ plus Porto
ARPO und FARPO die VFD- Ausbildungsrichtlinien und Prüfungsordnungen für Reiten und Fahren je 9,50€
Bestellung bei der Bundesgeschäftsstelle. vfd@vfdnet.de
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