Am 1. Juni 2014 war es mal wieder so weit. Die Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer Deutschland e. V. (VFD), Bezirksverband Schwalm-Eder rief wieder zur Orientierungsrallye auf den Hof Koch/Schwalm nach Schwalmstadt-Michelsberg.
Dem „Ruf“ folgten nach drei Jahren mit relativ wenigen Teilnehmern dieses Jahr 44 Reiter und eine Kutsche. Und auch das Wetter ließ sich nicht lumpen, es herrschte ideales Reit- und Fahrwetter.
Für die Teilnehmer galt es eine markierte Strecke von knapp 15 Kilometern rund um Michelsberg und die Landsburg zu bewältigen. An dieser Stelle sei Hessenforst und auch den Interessentenwäldlern Waltersbrück gedankt, die es unkompliziert ermöglichten, dass wir die geplanten Wege im Wald benutzen durften. Unterwegs erwarteten die Teilnehmer Geschicklichkeitsaufgaben. Zum Beispiel mussten Fische aus einem Planschbecken vom Pferd aus geangelt oder möglichst schnell und auf dem Pferd sitzend durch einen Hulahupreifen geklettert werden. Außerdem war die Kreativität der Reiter und Fahrer gefragt – es galt einen Vierzeiler mit vorgegebenen Worten, die teilweise nicht im Zusammenhang miteinander standen, zu erstellen. Es war sehr amüsant, was jedem einzelnen da so einfiel.
Gegen 17 Uhr war dann auch der letzte Reiter im Ziel, so dass kurz darauf zur Siegerehrung gebeten wurde.
Jugendliche:
- Platz: Finia Werner aus Borken mit Luna
- Platz: Denise Engeldinger aus Trockenerfurth mit Viola
- Rebecca Bach aus Densberg mit Polly
Erwachsene:
- Platz: Ilka Caspar aus Altenlotheim mit Mabel
- Platz: Anita Bitterberg aus Arolsen mit Shirkan
- Karina Kohl aus Ottrau mit Nadira
Kutsche:
- Platz: Sabine Frech aus Eschenburg mit Aisha und Mulan Khan im Zweispänner
Jüngste Teilnehmerin war wie im letzten jahr Felina Gutsche aus Borken mit 9 Jahren. Ältester Teilnehmer Horst Zehe aus Verna. Als ältestes Pferd konnte Angelo von Susanne Engeldinger, der im stolzen Alter von 24 Jahren die Strecke noch topfit absolvierte, ausgezeichnet werden.
Die diesjährige deutliche Erhöhung der Teilnehmerzahl motiviert, die Rallye nun doch weiterhin jährlich und nicht, wie zuerst geplant, im zweijährigen Rhythmus anzubieten.