Der VFD-Landesverband Hessen teilt mit, dass inzwischen ein zweistündiges Telefongespräch mit der zuständigen Behörde stattgefunden hat.

„Man habe nichts gegen die Pferde im Wald“ war die grundsätzliche Aussage. Die Behörde war einigermaßen betroffen, dass das geplante Gesetz von den Reitern so aufgefasst wird, dass zukünftig ihre Bewegungsmöglichkeiten im Wald eingeschränkt werden sollen. Das war und ist mit der neuen Formulierung nicht beabsichtigt. Richtig sei, dass Änderungen für die Biker im Wald geplant sind.

Die Biker versuchen gegen die geplanten Änderungen mobil zu machen und wünschen sich Unterstützung aus allen Reihen. Aber: lest die geplanten Vorschriften sorgfältig, bevor überstürzt eine Meinung gebildet wird.

Das zuständige Ministerium hat anlässlich des Telefonats ein FAQ übersandt – ihr findet es in der Anlage. Außerdem noch einmal den Entwurf des neuen Gesetzes.
Hier ein Auszug aus dem FAQ:
Für die Reiter und Kutschfahrer bleibt weitgehend alles beim Alten. Mit den geplanten Neuregelungen ergeben sich Verbesserungen und Erleichterungen für die Reiter und Kutschfahrer. Die Reiter können weiterhin alle festen und erdfesten Waldwege sowie die gesonderten Reitpfade nutzen. Auf was die Reiter zukünftig voraussichtlich verzichten können, ist die gelbe Kennzeichnungsplakette, die in einigen Gemeinden und Kreisen zur Identifizierung getragen werden musste.

Das Ministerium bietet außerdem ein persönliches Gespräch an. Dieses Angebot will der VFD-Landesvorstand nun zusammen mit dem Hessischen Pferdesportverband wahrnehmen.
Wir werden weiter berichten, was die Behörde zu den Formulierungen noch sagt.

Rückfragen bitte direkt an den VFD-Landesverband Hessen: http://www.vfdnet.de/verbaende/landesverbaende/hessen/

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