Mit einer Online-Petition und vielen Aktionen setzen sich Engagagierte gegen Gebühren und Hindernisse für Reiter zur Wehr

Reiten ohne "Eintrittsgeld" im Wald und auf Wegen, die nicht zuvor billig geschottert oder kostenaufwändig asphaltiert worden sind - dafür setzt sich die IG Reiten des Kreisherzogtums Lauenburg ein.

Für ihre Online-Petition haben die Akteure inzwischen mehr als 2500 Unterschriften gesammelt, aber bei Gesprächen im Land Hamburg/Schleswig-Holstein noch keine Ergebnise erzielen können.

Dennoch ist die regionale Initiative seit Monaten im Focus vieler Pferdefreunde auch aus anderen Bundesländern. Gibt es doch auch anderswo entweder immer noch (wie in  Sachsen,  und Nordrhein-Westfalen) noch eine Gebührenpflicht für Reiter. Oder Bestrebungen, das Bundeswaldgesetz - in dem Reiten  als normales Nutzungsrecht enthalten ist - mit eigenen kostenpflichtigen Sonderregelungen zu unterlaufen. 

Und das, obwohl viele andere Bundesländer wie das Saarland, Berlin-Brandeburg, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg  längst fest gestellt haben: mit jedem Reiturlauber kommen ganze Familien ins Land. Und die Pferde mit einem Reiter obendrauf verscheuchen auch dem Jäger keine Rehe oder pflügen in wildem Galopp Wege um.

Längst ist aus dem einstigem "Herrensport" Reiten und Fahren in Deutschland  eine Natursportart für viele gworden. Und es sind vor allem naturbewusste Menschen, die nicht in weißer Hose und schwarzer Jacke über Ochser und Stangen wollen, sondern daheim und anderswo unterwegs sein wollen in der Natur www.vfd-bb.de/modules.php

Weitere Informationen:

Petition_PM_Oekt_neu.pdf

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