Am 23. Januar 2016 trafen sich im verschneiten Dipperz in der Rhön knapp 40 VFD-Rittführer, Übungsleiter und Experten zum zweiten Seminar zum Erwerb von Fachwissen, um als zukünftige VFD-Sicherheitsexperten noch mehr Kompetenz zu erarbeiten.
Zu diversen Themen rund um das Pferd, seiner Aus- und Fortbildung, der Sicherheit im Umgang und auf Wanderritten sowie dem Thema „Gewerbliches Fahren“, Hufe und mehr kamen u.a. Horst Brindel, Rüdiger Schnug, Erwin und Regina Beyer, Friedrich von Holleuffer, Jürgen Strache, Heiner Sauter u.a. als Referenten.
Mal launig, mal konzentriert und dann wieder mit viel Humor wurden ernste Themen vermittelt und diskutiert.
Zukünftige VFD-Sicherheitsexperten sind Sachverständige, nicht nur aufgrund dieser Schulungen, sondern aufgrund langjähriger Ausbildung und Erfahrung mit Pferden in allen Bereichen des Themas Pferde: Fahren, Reiten, Longieren etc.
Der VFD-Sicherheitsexperte ist definiert als Verbandsqualfikation – es erfolgt keine öffentliche Bestellung, es ist eine privatrechtliche Tätigkeit, gepaart mit Fachkompetenz als „tüchtiger Helfer“ durch Sozialkompetenz und Wissensautorität.
Als solcher können von ihm/ihr Privatgutachten erstellt werden mit kompetenten Aussagen und fachlicher Befundung. Dabei geht es oft um einen Ausgleich, eine Mediation und ernstliches Bemühen durch professionelle Strukturierung und Dokumentation.
Dieser zweitägigen Schulung folgt Anfang März der Teil III zum Schwerpunkt „Fahren“.