Der Regenponcho besteht aus einem wasserfestem, atmungsaktiven Stoff. Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass der Poncho auch die Füße des Reiters abdeckt, ebenso den kompletten Sattel sowie das Gepäck.
 
Ein Auffliegen des Ponchos wird durch ein Befestigungssystem verhindert, welches sich bei einem evtl. Sturz sofort öffnet und somit ein Hängenbleiben verhindert. Der beim Reiten seitlich sehr lang herunter hängende Poncho kann bei Bedarf mittels eines speziellen Clips verkürzt werden und stört somit beim Gehen nicht.
 
Fünf Erfahrungsberichte:

Rüdiger Schnug:
Vor dem Satteltausch hatte ich von einem sehr guten Sattelhersteller einen Westernwanderreitsattel. Jedoch war mein Pferd sehr ungehalten und war nach einer gewissen Reitzeit nur noch mit kurzen Schritten unterwegs. Dadurch bedingt kam ich nicht mehr im Schritt mit anderen Reitern mit.

Das erzeugte bei mir Unmut und ich habe das Pferd bestimmt ungerecht gestraft. Durch den punktuellen Druck auf den Rücken konnte mein Iwan nicht mehr vorwärts-abwärts gehen und drückte den Rücken durch.

Der neue Sattel wurde unter anderem im Schritt angepasst und mein Pferd und ich haben ein ganz anderes Verhältnis bekommen. Wir sind ruhiger und gelassener unterwegs. Der Aufbau des Sattels wurde gut durchdacht und das Packsystem lässt längere Wanderritte mit hohem Komfort für Reiter und Pferd zu. Ordentliches Material wurde verarbeitet.

Der Sattel hat viele Befestigungsmöglichkeiten und lässt es auch zu, einzelne Taschen sehr schnell ab- und anschnallen. Dadurch wird das morgendliche Satteln sehr viel einfacher gestaltet. Auch für Reiter, die nicht über so viel Kraft verfügen, um den Sattel komplett mit Packtaschen anzuheben.“

Angelika Becker:
„Im Juni 2009 bekam ich den Sattel kurz vor einem 5tägigen Wanderritt durch Baden-Württemberg nach Bayern. Ich konnte ihn noch 2x probieren und war schon bei diesen kurzen Ritten begeistert. Mein Fjord, der wegen Arthrose nicht mehr ganz so schwungvoll läuft, zeigte sich locker und raumgreifend, während wir unterwegs waren.
 
Der Trab und vor allem der Galopp ist für mich wesentlich besser und vor allem weicher auszusitzen. Der flexible Sattelbaum ist deutlich als sehr angenehm zu verspüren, da er mit der Bewegung des Pferdes mitgeht. Dieser Eindruck wurde mir auch von mehreren Stallkameraden, die Probe geritten sind, bestätigt. Der Abdruck der Auflagefläche des Sattels ist schön gleichmäßig. Beim Wanderreiten zeigte sich, dass der Sattel sehr bequem ist. Die Sitzfläche ist angenehm weich gepolstert.“
 
Christiane Göhring:
Meinen Sattel erhielt ich im April 2009. Ich reite täglich 1,5-2 Std., letztes Jahr 2 Wanderritte zu je 5 Tagen. Mein Pferd Picco hat einen etwas problematischen Rücken. Wachstumsbedingt hatte er eine schiefe Schulter und keinen ausgeprägten Widerrist.
 
Alle Sättel vorher bereiteten ihm Probleme. Der VFD-Sattel passte von Anfang an und die Muskulatur entwickelte sich immer besser. Auch die schiefe Schulter regulierte sich merklich. Der Sattel ermöglicht es ihm, weit unter den Schwerpunkt unterzutreten.
 
Im Frühjahr dieses Jahres musste der Sattel etwas geändert werden, weil sich das Pferd durch den Sattel positiv verändert hatte. Nachdem sich der Sattel bei Picco bewährt hatte, habe ich ihn auf den beiden anderen Pferden ausprobiert. Fazit: Beide Stuten laufen mit dem Sattel viel lockerer und bewegen ihren Rücken besser. Für mich ist der Sattel auch superbequem. Er bringt mich genau auf den Schwerpunkt und meine Beine dorthin, wo sie sein sollen. Auch lange Ritte ermüden mich nicht. Sehr rückenfreundlich!“
 
Martina Markgraf:
„Ich bekam meinen Westernwanderreitsattel erst kurz vor dem Wanderritt von Baden-Württemberg nach Bayern. Nach anfänglichen Bedenken, einen neuen Sattel direkt auf einer so langen Strecke auszuprobieren, stellte ich sehr schnell fest, dass mein Pferd mit diesem Sattel sehr viel lockerer lief und der Pferderücken mehr „schwang“.
 
Nach dem Absatteln gab es auf dem Pferderücken nichts zu sehen, was auf eine ungenaue Passform hingedeutet hätte. Für mich selbst war der neue Sattelbaum eine durchschlagende Erfahrung. Durch einen Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich ist für mich das Reiten nicht mehr so einfach, aber auf dem 5 Tages Ritt (Reitzeit zwischen 6-7 Std./Tag) hatte ich nie Probleme mit meinem Rücken.
 
Ab Hüfte bereits schwingen die Beine, ein entspannter Sitz ist die Folge. Man hat das Gefühl als säße man direkt auf dem Pferderücken ohne Sattel. Meine Fjordstute (schwierige Sattellage, Maßsättel sind Pflicht) hatte bis zum Wechseln des Sattels wenig Muskulatur in der Sattellage, aber wenn ich heute mein Pferd betrachte, sieht das wieder richtig gut aus!“
 
Hanspeter Hartmann:
Ich habe den Sattel mehr als
 1.000 km auf Wanderritten und Wochenendritten  getestet. Mein Quarterwallach Leo läuft viel frischer und  lockerer als mit dem alten Sattel, der zwar auch ein handgemachter Qualitätssattel war, jedoch mit einem festen Baum. Der Bearflex Baum scheint wirklich dem Pferd gut zu tun.
 
Das Packsystem hat sich auf den Ritten sehr bewährt; Größe und Umfang sind angemessen. Da der Stoff nur wasserabweisend ist, sollte noch eine Veränderung im Material erfolgen (wasserundurchlässig).
 
Den Regenponcho habe ich im regenreichen Mai bei Sturm und Wind auf einer Nordseeinsel täglich genutzt und bin sehr zufrieden. Durch die umfangreichen Möglichkeiten, den Poncho zu entfalten, wird das komplette Gepäck abgedeckt und die Reiterbeine bis zu den Steigbügeln ebenso sicher trocken gehalten.
 
Jeder Reiter kann weitere Befestigungen selbst wählen, damit der Poncho auch z.B. am Vorderzeug befestigt werden kann. Durch Sollbruchstellen ist auch ein problemloses Absteigen bei Gefahr möglich. Der Poncho befindet sich in einer Manteltasche, die je  nach Bedarf vor oder hinter dem Sattel befestigt werden kann. 
 
Ebenso ist ein praktischer, ausziehbarer Regenschutz für den Sattel integriert, der gute Dienste leistet, wenn mal eine Teilstrecke geführt wird.
Viele VFD’ler werden Sattel, Packsystem oder Regenponcho erwerben und ausgiebig testen - und dann freue ich mich schon auf  weitere Anregungen.

Bilder:

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