Nach einem Musikstück der Berger Blechbläser bezog sich der evangelische Geistliche Prof. Dr. Frieder Hartz bei seiner Ansprache auf das Epiphaniasfest, das Fest des Erscheinens Jesu Christi, das im Kirchenjahr am 6. Januar gefeiert wird und stellte Bezugspunkte zu dem Geehrten und dem Neuen Testament her: Dort werden Pferde und andere Reittiere erwähnt.
Es sind Geschichten von Menschen, die aus der Ferne kamen, um in Berührung mit Jesus Christus und seiner Botschaft zu kommen. Erfüllt von dieser Botschaft kehrten sie wieder zurück in ihr Land. So heißt es im Matthäusevangelium: „... und sie zogen auf einem anderen Weg wieder in ihr Land“. Mehr erfahren wir von ihnen nicht. In der Apostelgeschichte aber wird von einem äthiopischen Minister erzählt, der mit der Pferdekutsche nach Jerusalem anreiste, durch den Apostel Philippus viel über Jesus Christus erfahren hatte, sich taufen ließ und fröhlich seine Straße zurück in die äthiopische Heimat zog.
Auch die kurze Ansprache von Horst Brindel, den Fahrbeauftragten der VFD Bayern, wurde von einem Musikstück eingerahmt. Nach den Schlussworten und dem Segen durch Prof. Dr. Hartz erklang die ungarische Nationalhymne.
Anwesende bei der feierlichen Kranzniederlegung waren eine Großnichte von Tibor von Pettkó-Szandtner, der erste Bürgermeister der Stadt Starnberg und die VFD Bayern, vertreten durch ihren ersten Vorsitzenden, Dr. Dietmar Köstler sowie Josef Schrallhammer (VFD Übungsleiter Fahren) und Horst Brindel (VFD Fahrbeauftragter). Beide sind die Autoren des Sonderjournals Bayern Aktuell 1/2011 über die europäische Fahrkultur anlässlich des Gedenkjahres für Tibor von Pettkó-Szandtner und Benno von Achenbach.
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