Am Samstag wurden die Anforderungen der Prüfung auf dem Platz geübt. Das Überqueren einer Straße im Verband wurde anhand einer „Trockenübung“ geübt. Da an diesem Wochenende das Wetter richtig schön und warm war, setzten wir den Termin für unseren Geländeritt am Sonntag schon auf 9.00 Uhr früh an. Dabei hatten wir dann einen gestellten Unfall zu bewältigen. Dabei konnten wir unseren Rot-Kreuz-Kurs im Juni gut anwenden. Dass kurze Zeit später wirklich eine Mitreiterin vom Pferd fiel, wussten wir bis dahin natürlich nicht. Zum Glück gab es nur ein paar blaue Flecken.

Dank unserer „Trockenübung“ vom Samstag klappten auch 2 Straßenüberquerungen im Verband gut. Nach dem Vorbereitungswochenende hatten wir noch 5 Wochen Zeit zum Lernen und Üben.

Die „Generalprobe“ fand dann am 27. Juli in Bühlen statt. Wir machten den Geländeritt mit allen geforderten Schwierigkeiten. Beim anschließenden Grillen wurde noch Theorie gelernt, und wie schon beim Kurs, viel gelacht. Auf das Prüfungswochenende am 1. und 2. August waren dann schon alle gespannt. Die theoretische Prüfung wurde am Freitag geschrieben. Bei manchen musste die Nervosität mit selbstgemachtem Likör gedämpft werden. Unsere VFD-Prüferin, Helga Maier, wertete die schriftliche Prüfung gleich aus und so war es dann schnell „amtlich“, dass alle Teilnehmer bestanden hatten. Am Samstagmorgen wurde von Helga die Pferde und die Ausrüstung in Augenschein genommen. Danach wurden die Anforderungen auf dem Platz geprüft. Nach einer kurzen Pause ging es dann auf die Geländestrecke. Alle hatten sich gut vorbereitet und daher keinen Stress. Beim anschließenden Essen bekamen alle ein dickes Lob von Helga.

 

Die Prüfung zum Geländereiter haben bestanden:

Nadja Fiedler, Birgit Gutberlett-Geisinger, Katharina Heun, Jörg Langeheinecke, Eva Quecke, Hannelore Schilling, Helmut und Margit Wiskot.

 

Einige wollen die Ausbildung zum Geländerittführer, Wanderreiter und Wanderrittführer machen. Entsprechende Kurse werden auch bei klein&fein angeboten.