Ausbilderin Astrid Gründel zeigte sich nach dem ersten Wochenende sehr zufrieden
Acht Dreier Teams - die teilweise sehr weit angereist kamen, fanden sich in Otersen bei Kirchlinteln ein, um an Ihrer Beziehung zu arbeiten.

Neben viel Theorie, die als Prüfungsvoraussetzung nunmal gegeben ist, war auch viel Zeit um mit den Tieren praktisch zu arbeiten. Die anfängliche Aufregung, insbesondere der zweibeinigen Teilnehmer legte sich nach dem ersten loslassen der Hunde schnell. Es wurde getobt und gespielt, Freundschaften geschlossen, die Hierarchie geklärt.

Nach vielen Übungen, die den Grundgehorsam des Hundes bestätigen sollten (ähnlich wie in der Begleithundeprüfung) kamen die ersten Übungen am Fahrrad dazu. An der Leine war hier die Gefahr des "Vertüddelns" besonders groß - im Freilauf beschloß so mancher Vierbeiner, dann doch irgendwo abzubiegen, oder - besonders beliebt - die Seite zu wechseln. Ein Reitbegleithund muss natürlich an der rechten,der dem Verkehr abgewandten Seite laufen!

Unter diesem Artikel findet ihr einige Impressionen - wegen des Leinenzwangs fanden natürlich alle Übungen im Freilauf auf privatem (eingezäuntem) Gelände statt.

Am Nachmittag standen dann Führübungen mit Hund und Pferd im Parcours an, die am nächsten Tag unter dem Sattel nachgearbeitet wurden. Spätestens im Freilauf am Pferd trennte sich dann die "Spreu vom Weizen". Während insbesondere die Hütehunde meinten, sie müssten ihrem Job nachgehen und das Pferd hüten, waren die ängstlichen Kandidaten nicht mehr bereit neben dem Pferd zu gehen. Trotzdem werden alle zum zweiten Teil des Kurses im Juli wieder bei der Vorsitzenden in Verden zu Besuch sein, um auch die anschliessenden Prüfung anzugehen. Schließlich sind noch drei Monate Zeit zum Üben, bevor Christine Garbers, VFD Prüferin aus Westergellersen das Wissen und Können abfragen wird.

Bis dahin ist noch einiges zu Üben - auf gehts!

Bilder:

Gisela aus Aub bei Würzburg mit Stute Angie und ihrem Broholmer Tim

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