Der diesjährige Herbstritt reduzierte sich durch die Infektiöse Anämie auf genau 4 Reiter. Aber der Reihe nach.
Meine Frau und ich planten den Herbstritt schon ab Donnerstag den 23.9. ab Stall in Lonnig. Bei schönem Herbstwetter ritten wir über Moselsürch nach Löf und stärkten uns im Cafe Braun bei Kaffee und Kuchen. Über die Moselbrücke war es nicht mehr weit bis zur Linke Mühle wo wir von Martin und Geli Gundermann herzlich empfangen wurden. Pferde versorgen, Klamotten aufs Zimmer bringen und ein Begrüßungsbierchen.
Nach dem Abendessen donnerte es im Tal, es zog ein Gewitter auf.
Morgens beim Frühstück regnete es immer noch und wir warteten erstmal ab.
Um 12,30 Uhr entschieden wir uns für die „ Regen Poncho-Variante „ und ritten über Beulich zur Schmausemühle ( also 3 Std im Regen ) Dort banden wir unsere Fjords an und deckten Sattel, und Pferd mit den Ponchos ab. Nach Kaffee und Kuchen und einer guten Stunde sah es etwas nach Wetterbesserung aus und wir starteten für die letzte Strecke nach Schnellbach.
Aber der Regen kam schneller als wir dachten und so ging es bis zur „Hunsrück zu Pferd“ und neuen VFD Wanderreitstation „ Haus am Schnellbach „ zu Familie Timmler.
Den Abend verbrachten wir mit Anja und Hans Michel, ( VFD Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit) bei einem Fischbuffett und einem leckeren Wein.
Samstag den 25.9. stießen Sabine und Martina Stumm aus Womrath dazu und wir konnten den Herbstritt 2010 nach einem abschließenden Regenschauer zu viert und ohne Regen antreten.
Über Gödenroth ritten wir bis Hasselbach wo uns Familie Michel in der ehemaligen Wanderreitstation Pomrehn mit Kaffee, Bier und einer Currywurst empfingen.
Gestärkt ritten wir bei leicht sonnigem aber windigem Herbstwetter über Metzenhausen nach Oberkostenz zu Silke und Gerd Hoffmann, wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen.
Wenn man bedenkt dass wir 2/3 unseres Herbstrittes bei trockenem Wetter unterwegs waren, bekommt der nasse Freitag ein versöhnliches Gesicht.