Zurück zu Hause überzeugt sie weitere Mit(st)reiter von ihrer Idee. Zu dieser Zeit wird an der Landwirtschaftsschule gerade das Projekt "Urlaub auf dem Bauernhof" aufgebaut. Das Rad sollte nicht neu erfunden werden und deshalb einigte man sich auf dieselben Farben im Logo, die gleichen Standards bei den Qualitätskriterien und erweiterte sie um die artgerechten Erfordernisse für die Pferde. Weitere Interessierte kamen dazu und 1997 fand dann endlich die Gründungsversammlung statt. Der Verein "Eifel zu Pferd" wird aus der Taufe gehoben.
Der Vorsitzende des Vereins - Rolf Rossbach - der bereits seit 1996 dabei ist, ist zufrieden über die Art der Umsetzung des Projekts: "Ohne etwas zu erzwingen, hat sich die Idee vom "Urlaub zu Pferd bei Freunden, organisiert von Reitern für Reiter" in den Köpfen der Mitglieder fest verankert und wurde wie von selbst umgesetzt."
Martin Hundgeburth, einer der ersten Gäste im Jahr 1997, ist Eifel zu Pferd treu geblieben. Der Wanderreiterführer kommt heute noch: "Die Pferde waren von Anfang an gut untergebracht. In den 15 Jahren ist das zunächst einfache Niveau der Unterbringung der Gäste deutlich gestiegen."
Das Thema Qualifizierung zieht sich wie ein roter Faden durch die Vereinsgeschichte. Selbst langjährige Mitglieder werden in einem festen Turnus überprüft.
Jedes Jahr zu Weihnachten bringt der Verein seinen neuen Katalog heraus. Der Katalog erklärt die Grundbegriffe des Wanderreitens, stellt Stationen und ihr Angebot vor.
Detaillierte Informationen findet ihr auf der Internetseite unseres Kooperationspartners "eifelzupferd.de".
Die VFD gratuliert unserem Partner herzlich zu seinem Jubiläum!
P.S.: Den Auslöser "Wurzel" gibt es noch. 26-Jährig lebt die Warmblutstute in der Nähe von Clement.