Am letzen Freitag, 31. Juli 2015, ist es soweit: Vollmond und gutes Wetter. Wie ausgemacht, treffen wir (7 Reiter) uns um halb acht abends bei Klaus Berger und Monika Meier zu unserem "Cabalgata lunata" zu Deutsch "Mondschein-Ritt". Die Temperatur war sehr angenehm und seit das Getreide weg ist, hat auch die Bremsenplage rapide abgenommen.

Flott geht es über die restlichen Stoppelfelder von Schwerzen in Richtung Küssaburg und nach einer guten Stunde erreichen wir, nach dem steilen Aufstieg, die Wirtschaft unter der Ruine. Von da aus geht es gemütlich über den Höhenweg zum „kalten Wangen“ wo wir auf dem Rastplatz grillen wollten.

Die Pferde laufen motiviert in die Nacht hinein und schon bald erhellt der Mond unseren Weg. Es ist nicht ganz klar, doch die wenigen Wolken stören kaum und wir sehen dank dem Vollmond sehr gut, wo wir lang müssen. Kurz vor zehn erreichen wir den Grillplatz, wo schon ein nettes Feuer brennt und wir von unseren Kindern und Nichtreitern erwartet werden.

Nachdem alle Pferde gut angebunden im Wald stehen, geht es los. Stockbrote werden gebacken und Würste, Steaks und Gemüse dürfen natürlich auch nicht fehlen. Der Wettergott meint es gut mit uns, nachdem die vergangenen Tage doch ein kalter scharfer Wind geweht hatte, war es nun angenehm warm. So verging die Zeit im Flug und kurz vor ein Uhr machen wir die Pferde wieder bereit. Schliesslich müssen wir doch fast zwei Stunden bis nach Hause reiten.

Der Mond scheint so hell, dass wir ausserhalb des Waldes deutlich den Weg erkennen können. So kommen wir schnell voran. Es geht direkt nach Griessen runter, damit wir möglichst wenig im Wald reiten müssen. Von da an queren wir die Klettgaurinne, lassen Rechberg rechts liegen und so kommen wir kurz vor drei Uhr am Stall an. Das Schritt-Tempo der Pferde war schnell, sie wollten nach Hause. Müde und zufrieden sind alle gut daheim angekommen. Danke Petrus, alles hat gepasst, Wetter, Pferde, Leute.

 Mitglieder und Vorstand VFD BzV Hochrein

alle satt Dank unserem tollen Grillteam