Montag, 21. Juli 2014: Der Tag fängt gut an: Es regnet und nicht nur ein bisschen sondern in Strömen. Wir lassen uns Zeit beim Aufstehen, Frühstücken und Pferde richten. Aber nichts hilft, es gießt weiter wie aus Kübeln. Die Radfahrer in unserer Gîte beschließen, sich einen Ruhetag zu gönnen. Aber den hatten wir ja schon am Sonntag. Aber was soll’s, bei gutem Wetter kann jeder reiten. Regenmäntel an, Wachschaps und Regenhose, die Fender in Müllbeutel gehüllt und los geht es! Den Berg hinauf kämpfen wir gegen die Strömung an. Am Lac Noir stellen wir fest, dass dieser tatsächlich tief schwarz ist. Den Lac Blanc sehen wir leider gar nicht im Regen und Nebel. Die Wege würden phantastische Ausblicke bieten, die uns leider verwehrt bleiben. Manchmal sind wir nicht sicher, ob wir auf Wanderwegen oder im Bachbett reiten und es will einfach nicht aufhören.
Dieter, unser guter Mann, erwartet uns am Col du Bonhomme. Dort wollen wir Pause machen. Es gibt auch genügend Bänke und Tische, die lauschig zum Picknick einladen würden, wäre da nicht… Also bleibt uns nur die Möglichkeit, die Pferde im Regen an den Baum zu binden und selbst Zuflucht im Pferdehänger des Trossfahrzeugs zu suchen. Mit Bergkäs, Münsterkäse, Salami, Bauernbrot und Gugelhupf versuchen wir die Stimmung aufzuhellen. Auch mit Vin Rouge können wir das Wetter nicht schöntrinken.
Mit wenigen – sehr kurzen – Unterbrechungen regnet es, bis wir nach fast 40 km Ritt in unserer Herberge in Aubure ankommen. Murphys Law: Es regnet und die Pferde sind auf der Koppel untergebracht.
Nach einem reichlichen Abendessen gehen wir bald ins Bett und träumen von besserem Wetter.
Einfache Unterkunft für Pferd (nur Koppel) und Reiter (einfache Zimmer mit Sanitäranlagen auf der Etage, Handtücher müssen mitgebracht werden):
Les Brimbelles, Rudy DECOTTIGNIES, 9 route de Ste Marie aux Mines, 68150 AUBURE
Tel. / Fax : + 33 (0)7 86 50 62 00, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.gite-lesbrimbelles68.com