Bericht vom Volksritt Weitenburg am 21.07.2013
Teilnehmer:
Silke mit Pinto Sundance
Dieter mit Hafimama Ayleen
Regine mit Hafikind Ninerva
Nachdem sich vom VFD-Stammtisch Stuttgart-Nord nichts ergeben hatte für den Volksritt und Dieter eigentlich arbeiten musste, hab ich mich mit Silke aus Deufringen für den Volksritt auf der Weitenburg verabredet.
Als Volksritt-Neuling hab ich zunächst beim Reitverein Weitenburg angerufen, ob die Strecke für Anfänger und Barhuf-Haflinger geeignet ist. Ja, unbedingt, sagte uns die freundliche Dame am Telefon. Ganz viele Wiesenwege, wenig Schotter – und wenn wir bei der Halbzeitstation zu kaputt sind, könne sie uns auch eine Abkürzung sagen.
Bei Dieter gab es eine kurzfristige Dienstabsage, und bei der Aussicht auf eine Abkürzung hat er seinem Herzen einen Ruck gegeben und ist mitgekommen.
Startzeit war zwischen 9 und 13 Uhr angegeben; wir sind um 10:30 Uhr gestartet. Andere waren schon ab 7 Uhr unterwegs, wegen der Hitze, und schon wieder zurück. Dafür waren wir ausgeschlafen, da hält man die Hitze auch besser aus.
Und die Hitze war auch nicht das Problem, denn wie versprochen waren es ganz viele herrliche Wiesenwege, die man einfach galoppieren musste – und im Galopp kühlt der „Fahrt“wind :-) .
Die Strecke war sehr gut ausgeschildert, nur einmal haben wir uns verritten, irgendwie haben wir eine Wegmarkierung übersehen. Das haben wir aber schnell gemerkt, weil keine weiteren Markierungen mehr kamen, und schnell waren wir wieder auf dem rechten Weg.
Ein steiles, steiniges Wegstück bergab sind wir abgestiegen und haben geführt. Und schon waren wir an der Halbzeitstation. Die Pferde waren noch recht fidel, wir mussten das Angebot für die Abkürzung gar nicht annehmen. Nur die Bremsen haben uns gefressen bei der Rast, darum sind wir nach einer Cola gleich weiter.
Eine Bachdurchquerung gab es kurz nach der Rast. Silke, quiekend vor Freude über die Abkühlung, sprang zu Fuß durch, ihr Sundance mit stoischer Gelassenheit hinterher. Unsere Haflinger, nicht so geübt in Furten, beider erst zögerlich und dann mit einem Riesensatz durch, holla die Waldfee!
Weiter ging die Strecke im kühlen Wald, herrliche Waldwege, dann wieder schöne Wiesen-Galopp-Wege, zurück in den Wald und am Waldrand zurück zur Weitenburg. Um 14 Uhr waren wir zurück, Reitzeit waren also etwa 3 Stunden für knapp 20km. Es gab noch gegrilltes zu Essen und einen kleinen Reiterflohmarkt.
Alles in allem waren wir begeistert von unserem ersten Volksritt, und wenn wir nächstes Jahr wieder eingeladen werden auf die Weitenburg sind wir bestimmt wieder dabei!
Zu den Bildern: Auf den schönsten Wegen waren wir mit Galoppieren beschäftigt, da konnten wir leider nicht fotografieren.