Hallo hier ist Sarino.
Heute möchte ich Euch von einem tollen Ritt berichten, nämlich dem Ritt um den Starnberger See vom 09.07.2010 bis 13.07.2010.
Am 8. Juli am späten Nachmittags holte mich Günther im Stall ab um zu Anita nach Lochen zu fahren, da der Ritt am Freitag bereits um 09.00 Uhr startete wurde ich bereits am Vorabend zu Anita gefahren.
Dort angekommen wurde ich auf eine saftige Wiese gestellt auf der ich mich sofort wohl fühlte.
Freitag früh trafen sich Elisabeth, Ulli, Amelie, Pia, Anita, Hans, Hans und Günther. Einige der Pferde kannte ich bereits von früheren Ritten.
Am Freitag früh ging es dann los.
Um 09 Uhr war alles zum Abritt bereit und wir brachen auf Richtung Ascholding unserer Mittagsstation beim Aujäger in der Pupplinger Au. Wir hatten eine schöne Koppel, die zwar in der Sonne lag, aber schönes Gras bot.
Nach einer schönen Mittagspause für die Reiter und Pferde, ging es weiter nach Wolfratshausen. Hier mussten wir auf der Hauptstraße die Stadt durchqueren, da es nur wenige Möglichkeiten gibt die Isar zu überqueren. Hier war es sehr heiß, laut und hektisch und ich war froh als alles hinter uns lag und wir wieder auf Feldwegen gingen. Als nächstes peilten wir Ammerland am Starnberger See an unsere Tagesetappe für heute. Hier gab es eine grüne Wiese direkt neben einem Gehege für Damwild für uns.
Samstag
Am nächsten Tag ging es erst mal zum See wo wir uns die Beine im Wasser kühlen konnten. Weiter ging es dann Richtung Süden nach Seeshaupt, wo wir im Seerestaurant Lido eine lange Mittagspause einlegten. Hier war für uns ein kleines Wäldchen, wo wir im Schatten an den Bäumen angebunden wunderbar fressen und dösen konnten. Chris, der Mann von Anita, war mit dem Hänger da und brachte uns frisches Heu.
Nach dieser ausgiebigen Mittagspause mussten wir durch Seeshaupt. War ähnlich heiß und nervig wie Wolfratshauen, aber es gibt leider keinen anderen Weg. Weiter ging es am See entlang nach Bernried unserer Abendstation.
Auch hier freute ich mich wieder sehr, da es eine schöne Wiese direkt am See für uns gab auf der die Paddocks aufgestellt wurden und wir uns prima erholen konnten.
Sonntag
Gegen 9 Uhr als alles wieder abgebaut war und wir gesattelt warteten ging es weiter Richtung Norden nach Tutzing. Unsere Mittagsstation war das Forsthaus Ilkahöhe mit einem tollen Ausblick auf den See und die Berge.
Nachmittags ging es durch die schöne Hügellandschaft am Westufer des Sees nach Pöcking.
Montag
Heute starteten wir wieder gegen 9 Uhr in Richtung Starnberg, das wir großzügig nördlich umritten und an der Würm beim Drei Sterne Bio Restaurant Forsthaus Mühltal unsere Mittagsrast einlegten. Hier war es für uns leider nicht so toll, da wir am Brustseil auf dem Parkplatz warten mussten. Gott sei Dank war Chris wider mit dem Hänger da und brachte uns frisches Heu.
Nachmittags ging es weiter nach Percha. Für uns stand in einem VFD und drei Sterne LAG Stall, der Kempfenhausener Roßwoad eine saftige Koppel zur Verfügung auf der wir in Paddocks übernachteten.
Dienstag
Heute war bereits der letzte Tag und es ging wieder zurück Richtung Lochen. Zunächst ritten wir nach Meisingen und durch die Meisinger Schlucht. Hier sieht es fast wir im Gebirge aus und die Bäume und der Fluss spendeten angenehme Kühle. Von dort weiter nach Schäftlarn und durch den Klostergraben zum Kloster und weiter über die Isar. Mittagspause machten wir am Deininger Weiher. Hier hatten wir wieder schattige Bäume an denen wir uns ausruhen konnten.
Danach folgte die letzte Etappe zurück zum Ausgangspunkt zu Anitas Stall in Lochen, wo wir gegen 18 Uhr eintrafen.
Da nun auch bald wieder der Waldmünchenritt ansteht war dies ein wunderbares Training für mich.
Zum Schluss noch Allen einen herzlichen Dank für die unvergesslichen Tage, insbesondere Anita für die gute Rittführung, die uns Pferden sehr angenehm war und Chris für den guten Service durch den ich mittags und abends nicht lange auf mein Paddock warten musste.
Euer Sarino
Geschrieben von Günther Zehentbauer Juli 2010
Bilder: