" Pferdesteuer schädigt die Wirtschaft nachhaltig", so Burkhard Kramer, Mitglied der Vollversammlung der IHK Kassel-Marburg.

Die IHK hatte sich bereits vor einem Jahr gegen die Pferdesteuer ausgesprochen und leistet seither auch Aufklärungsarbeit vor Ort.

Das Urteil des BVerwG Leipzig zur Rechtmäßigkeit der Steuer kam auch für Kramer nicht unerwartet, wird jedoch seiner Einschätzung nach keine Pferdesteuer- Welle zur Folge haben. In der ersten "Pferdesteuer- Gemeinde"  Bad Sooden- Allendorf zeichnet sich nämlich ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von mehreren 100.000 Euro ab. Allein der Verwaltungsaufwand scheint die Einnahmen zu übersteigen. Diese Rechnung wird nach Kramers Einschätzung die allermeisten Gemeinden davon abhalten, diese unsinnige Steuer einzuführen.
Kramer hat zwischenzeitlich auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Bürgermeister von Bad Sooden-Allendorf eingelegt. Das Interview mit Burkhard Kramer ist in voller Länge nachzulesen im IHK Magazin für die Wirtschaft in Region Nordhessen (Seite 12)

Ein gutes Gefühl für die Pferdehalter, Mitstreiter wie die IHK, das Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer und starke Pferdesportverbände an ihrer Seite zu haben. Dennoch ist weiterhin jeder einzelne Pferdefreund gefragt, in seiner Gemeinde Augen und Ohren offen zu halten. Besser ein "Alarm" zu viel, als eine  Chance zu verpassen!
Die allermeisten Pferdsteuerpläne landeten bisher aufgrund von persönlichem Einsatz und sachlicher  Argumentation der Pferdehalter in ihrer Gemeinde im Papierkorb!!

 

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