mal Fakten zu Wald-Michelbach und dem Thema Pferdesteuer:
Vorne weg zwecks Erläuterung die Finanzsituation unserer Gemeinde:
1. Erhöhung der Wassergebühren auf 1,87 Euro pro Kubikmeter. Das bedeutet für alle Wald-Michelbacher, dass ab Januar 10 Cent pro Kubikmeter mehr zu zahlen sind.
2. Auch die Abwassergebühren erhöhen sich im Januar um 10 Cent.
3. Erhöhung auf 3,1 Prozent bei der Gewerbesteuer.
4. Die Grundsteuer A für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe wurde auf 2,7 Prozent erhöht.
5. Für Grundstücke (Grundsteuer B) liegt der neue Satz ebenfalls bei 2,7 Prozent.
6. Hundehalter ab 2013 für den ersten Hund 48 Euro jährlich (bisheriger Wert: 36 Euro), für den zweiten 96 Euro (vorher 72 Euro), für jeden dritten und weiteren fallen Kosten von 144 Euro an (bisher 114 Euro). Für gefährliche Hunderassen wie Pitbull-Terrier oder Bullterrier wird eine Gebühr von 180 Euro veranschlagt, der bisherige Wert lag bei 114 Euro.
Bei einem desolaten Finanzhaushalt ist es fast logisch das ein Bürgermeister die Pferdesteuer, auch in Wald-Michelbach, früher oder später in Erwägung ziehen wird. Der Wählergruppe BfW (Bürger für Wald-Michelbach) wird derzeit die Idee Pferdesteuer zur Last gelegt (machen aber nur diejenigen die nicht aufgepasst haben). Diese Wählergruppe dachte nie über die Pferdesteuer im gleichen Sinne wie alle möglichen Bürgermeister nach , sondern hat gerade in Bezug auf die Hundesteuer, diese nur der Gerechtigkeit wegen entgegengestellt, quasi als Beispiel um die Hundesteuererhöhung (von sagenhaften 33%) auszuhebeln. Doch unser Bürgermeister hat hier Lunte gerochen um als geübter Wortverdreher, der verhassten BfW (die machen halt Mauschelei transparent) einen Strick zu drehen, indem er die BfW als die verantwortlichen Steuereintreiber vorschiebt. Unsere Regionale Zeitung hat den Schrott auch 1:1 übernommen (Hofberichterstattung), außer das „Echo“ http://www.buergerforum-ueberwald.de/t1044f108-XVII-Sitzung-der-Gemeinedevertretung-1.html#msg4475
Wie Ihr aus meinem Bericht entnehmen können, benutzt unser Bürgermeister die Pferdesteuer als politischen Spielball (aus dem Grund hat er ja auch die Pferdehalter kontaktiert, zwecks Anwesenheit auf der Sitzung), der jeder Zeit wieder ins Rathaus rollen kann (wenn Gras drüber gewachsen ist) um Geld, über die Pferdehalter, in die klamme Gemeindekasse zu spülen.
Trau, schau, wem!!!
Lebewesen gehören grundsätzlich nicht besteuert! Die Hundesteuer ist ein Relikt aus dem frühen 19.Jahrhundert um die Reichen abzuzocken, nicht mehr und nicht weniger!!!