Hund Loni, Pferd Ally McBeal, Sabine Schwalm, Eva-Maria Haust
VFD Wanderfahrtführerin Sabine Schwalm und Cordula Letmade luden über das verlängerte Himmelfahrtswochenende zu einer Miniwanderfahrt (2 Tage) durch die Wälder des Kellerwaldes ein. Teilnehmen konnten interessierte Kinder und Jugendliche sowie auch Familien / Fahrer mit eigenem Gespann.

Leider war die Resonanz nicht so groß. Trotzdem starteten wir gutgelaunt und bei herrlichem Fahrwetter von Jesberg aus Richtung unserem Abendziel Gemünden/Wohra. Zuvor galt es aber noch, das Gepäck sowie eine Kleinigkeit zu essen auf der Kutsche zu verstauen. Da eine der beiden Mitfahrerinnen schon öfters mit mir gefahren ist, klappte dies ohne größere Abstriche was die Menge anbelangte.
Unterwegs wurde auch immer mal wieder gelaufen, damit es, danke des frischen Windes, nicht ganz so kühl auf der Kutsche wurde. Dazu inspirierten auch die beiden mitlaufenden Hunde.
Am Ziel angekommen, wurde gemeinsam das Pferd versorgt sowie das Geschirr und die Kutsche regensicher verstaut. Dann konnten endlich die schon mit Spannung erwarteten Abteile des hervorragend wieder hergerichteten Schlafwagens neben dem Lokal „Alter Bahnhof“ bezogen werden. Die beiden Mitfahrerinnen freuten sich schon mächtig auf das Schlafgefühl, das sie dort erwarten würde. Gemeinsam wurde noch ein fröhlicher Abend mit Bekannten, die per Auto angereist waren, verbracht. Beim abendlichen Hundespaziergang beobachteten alle die Geburt eines Kälbchens auf der nahegelegenen Weide.
Am nächsten Morgen beim gemeinsamen Frühstück wurde fleißig über die „Widrigkeiten“ des Schlafens in einem Schlafwagen erzählt.
Gegen 10.00 Uhr waren wir dann bei leider sehr nebligem Wetter wieder auf dem Weg Richtung Schwalm. Dieser Tag war mit einer längeren Fahrstrecke geplant, die gottseidank durch das Herauskommen der Sonne gegen Mittag nach dem anfänglichen Nebel angenehm wurde. Da machte die Mittagspause doch gleich doppelt Spass. Zusätzlich bekamen wir am Nachmittag von einer Freundin zur Kaffeepause auch noch frischen Erdbeerkuchen mit Sahne serviert. So schön kann wandern mit Pferd und Kutsche sein.
An späten Nachmittag erreichten wir dann unser Ziel Michelsberg. Auch hier wurde zuerst wieder das Pferd versorgt, dann kamen die Fahrer und Beifahrer dran.
Einstimmig war das Credo „Es war eine tolle Fahrt“ und „Es hat Spass gemacht“.


 

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