Am gestrigen Tag fand unser diesjähriger Geländerreiter- und Fahrercup in Belm, auf der wunderbaren Anlage des Islandhofes von Bettina Middendorf, in der Nähe von Osnabrück statt.
Das Wetter war etwas wechselhaft, es blieb aber bis auf ein wenig Sprühregen trocken, also eigentlich bestes Reitwetter.
11 Gruppen starteten ab halb neun ins wunderbare Gelände im Osnabrücker Land. Insgesamt wurden 27 Reiter und zum ersten Mal zwei Kutschen gewertet.
Sie mussten sich zunächst einem kniffligen Fragebogen stellen, bevor es ins Gelände ging. Hier mussten sie sich nach einer Geländekarte orientieren, auf der die Strecke eingezeichnet war.
Unterwegs gab es an drei Streckenpunkten Fragen zu beantworten. Zu dem gab es noch zwei Stationen, die es zu finden galt. An der ersten Station sollte eine schwer verletzte Person versorgt, an der zweiten Pflanzen erkannt und als giftig oder nicht giftig für Pferde erkannt werden.
Gerade bei den Giftpflanzen half es, wenn man beim Stammtisch im Mai gut aufgepasst hatte :-).
Alle Teilnehmer kamen sicher und gut gelaunt aus dem Gelände wieder und stellte sich anschließend noch den beiden Prüfern im Trail. Der aus Hindernissen und Lektionen, wie Plane, Slalom, Galopp und Sidepass bestand.
Für die zahlreichen Zuschauer und Teilnehmer gab es Würstchen, Kuchen, Waffeln und Getränke, um das leibliche Wohl zu stärken.
Auch wenn bei dieser Veranstaltung der Spaß mit unserem Partner Pferd im Vordergrund steht, gab es natürlich Plazierungen.
Bei den Kutschen:
1. Platz Susanne Barlage mit El Taquito vom Rosenberg
2. Platz Dirk Morkötter mit Jumbo und Max
Bei den Jugendlichen:
1. Platz Anna Brockjan mit Highländer
2. Platz Marie Brune mit Luna
3. Platz Anna Meyer zu Farwig mit Bernd
Bei den Erwachsenen:
1. Platz Daniela Grupe mit Milky Way
2. Platz Birgit Landwehr mit Jashira
3. Platz Marion Nolte mit Nico von Renneberg
Für VFD-Mitglieder gibt es noch etwas Besonderes: Alle Jugendlichen und die ersten 15 Plätze bei den Erwachsenen qualifizieren sich für den Endausscheid im Oktober im Oldenburger Land.
Bedanken möchten wir uns vor allem bei den vielen Helfern, ohne die dieser Tag garnicht möglich gewesen wäre.
Hier noch ein paar Impressionen der Station 2: