Die VFD Niedersachsen und Bremen e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, alle Bezirke dieses schönen Bundeslandes mit einer Route zu verbinden. Sie soll einen  Anreiz schaffen, sich mit seinem Pferd, Esel, Muli auf den Weg zu machen, das Netzwerk der VFD zu nutzen und mit Leben zu füllen und natürlich auch Kontakte mit Pferdefreunden aus anderen Bezirken zu knüpfen.

Dazu waren am verlängerten Wochenende 30.09. bis 03.10. alle, die sich beteiligen möchten aufgerufen, sich reitend, säumend oder fahrend in ihrem Bezirk auf den Weg zu machen: entweder als Wanderritt, Staffetten- oder Sternritt, bzw. entsprechenden Kutschfahrten oder Saumtouren.

Pferdeleute aus den Bezirken Osnabrück und Vechta machten sich an dem Wochenende auf den Weg zum Reitverein Vörden, wo sie sich am Sonntag zu einem gemütlichen nachmittäglichen Grillen treffen wollten.

Die TeilnehmerInnen starteten morgens aus Holdorf, Kalkriese und Rieste mit Kutsche, zu Pferd oder zu Fuß. Einige hatten sich sogar den Tag vorher in Osnabrück bereits auf die Strecke begeben. Unter ihnen auch der jüngste Teilnehmer mit 7 Jahren.Durch seinen zusätzlichen Ritt am Freitag hatte er mit dem Zieleinlauf das silberne Wanderjuniorabzeichen geschafft. Dies wurde ihm feierlich beim Grillen verliehen.

Ganz unterschiedlich waren auch die Pferde mit denen die TeilnehmerInnen unterwegs waren. Vom Minishetty bis zum großen Warmblut war jede Größe vertreten. Einige waren mit Packtaschen bepackt, Shettys liefen vor dem Sulky und klassisch reitend waren natürlich auch viele gekommen.

Der Reitverein hat uns wunderbar aufgenommen. Auf einer Weide durften wir die Paddocks für die Pferde aufbauen. Bei unserer Ankunft hatten sie bereits eine lange Tafel draußen auf dem Hof aufgebaut und die Buffetsachen bereitgestellt.

Nach einem ausgiebigen Schmaus mit vielen Salaten, Würstchen und Kuchen zum Nachtisch machten sich alle wieder mit ihren vorab abgestellten Gespannen auf den Weg nach Hause.

Schön war das Treffen und die Idee der Niedersachsenroute eine toller Anreiz hierfür.
Wir kommen gerne wieder nach Vörden.