2024 TAJanuarAntje Kötters betreibt in Rosendahl eine Kleine Reit- und Fahrschule. Beim Januar Stammtisch stellte sie uns die Arbeit mit der Doppellonge und mit Langzügeln vor, insbesondere bei der Ausbildung von Fahrpferden.

Sie selbst hatte zu ihrer2024 TAJanuar Anfangszeit bei einem Händler in Düsseldorf das Fahren gelernt und dort viel Erfahrung bei Hochzeiten und Umzügen bis zum Vierspänner gesammelt und auch ihr silbernes Fahrabzeichen absolviert.

Antje führte zunächst aus, dass sie jede Ausbildung eines Fahrpferdes immer mit der Bodenarbeit beginnt. Es sei wichtig, dass die Pferde klare Stimmsignale lernen, insbesondere das Stopp-Kommando sei wichtig.
Diese Stimmsignale könnten dann an die Longe oder Doppellonge übertragen werden.

Wenn man mit der Doppellonge beginnen möchte, sollte das Pferd erstmal daran gewöhnt werde, dass die Leine an der Hinterhand kein Problem mehr darstellt. Obwohl, so Antje, würde sie die Leine nur zur Gewöhnung an der Hinterhand entlang laufen lassen. Ziel sei es, dass die äußere Longe über den Rücken geführt würde und beide Longen durch die oberen Ringe laufen, ähnlich zum Fahren und Reiten.
Darüber hinaus sei immer sehr viel Bewegung im Pferdemaul, wenn die Leine um die Hinterhand liegen würde.

2024 TAJanuarAntje stellte auch noch geeignete Ausrüstungsgegenstände für die Arbeit an der Doppellonge oder dem Langzügel vor und erläuterte die Führpositionen am Langzügel.

Der Raum war wieder voll mit 25 Personen und von dem Thema angelockt waren auch diesmal viel Fahrer dabei.

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