Im Juli, als ich mit Alex Zell den Kurstermin vereinbarte, dachte ich noch optimistisch, dass Winter in Deutschland ja auch nicht mehr das ist, was es früher einmal war. Jetzt als der Termin näher rückte, wurde mir dann doch mulmig, als plötzlich vor Eisregen und glatten Straßen gewarnt wurde. So reisten dann einige Teilnehmer vorausschauend auch schon am Freitag an und wie so oft, war das Wetter dann besser als prognostiziert. So konnten wir am Samstag relativ pünktlich starten.

Von den 10 Teilnehmern waren vier versierte Bosalreiter und sechs interessierte Neulinge. Somit wurde erst einmal die Wirkung des Bosals und das Anbringen der Mechate erklärt und geübt und dann zunächst vom Boden und später vom Sattel dem Pferd erklärt, wie es auf die mit dem Bosal vermittelten Impulse reagieren sollte. Dann wurden die Pferde zum Nachdenken in die Box gestellt und die fortgeschrittenen Bosalreiter bekamen ihre Trainingseinheit.

 

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Zum Mittagessen gab es eine herzhafte, vegetarische Gemüsesuppe, die angenehm die Kälte vertrieb. So gestärkt erfolgte die zweite Reiteinheit in Zweiergruppen.

Am Sonntag wurde morgens erneut in Zweiergruppen unterrichtet und nach der Mittagspause kamen dann alle Reiter gemeinsam in die Halle, um die Abschlusseinheit mit der Garrocha zu reiten.

 

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In der Feedbackrunde gab es einheitlich Lob für Alex, sowohl von den aktiven Teilnehmern als auch von den Zuschauern. Jeder konnte für sich neue Impulse aus diesem Wochenendkurs mit nach Hause nehmen.

Wir freuen uns auf einen weiteren Kurs mit Alex Zell in 2020 und werden den Termin bekannt geben, sobald dieser feststeht.

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