Im Oktober ging es um ein wichtiges Thema - um nichts weniger als die Zukunft des Bezirksverbandes Osnabrück!
Nächstes Jahr stehen wieder Wahlen an und mindestens zwei Vorstandsmitglieder werden sich nicht mehr zur Wahl stellen.
Aus dem Grund haben wir uns gedacht, informieren wir im Vorjahr bereits etwas über die Arbeit des Vereins und die im Vorstand. Und es hat mich sehr gefreut, dass auch ein paar kamen und es zu einem tollen Austausch kam.
Für alle die, die nicht konnten, hier nochmal ein kleiner Aufruf!
Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Ehrenamtlich bedeutet, dass ich einen Teil meiner Freizeit für die Arbeit im Verein zur Verfügung stelle, dass ich für andere Themenabende und Kurse organisiere. Natürlich bekomme ich meine Auslagen erstattet, aber die Zeit bekomme ich nicht bezahlt.
Oft höre ich keine Zeit, zu viel zu tun ... aber Veranstaltungen organisieren sich nicht von alleine und umso mehr Personen beteiligt sind, desto mehr verteilt sich die Arbeit.
Aber warum sollte man nun seine wertvolle Freizeit für andere opfern?
Die Gründe können hierbei so vielschichtig und individuell anders sein.
Vielleicht freut es mich einfach, wenn man die Freude und den Spaß der Teilnehmer auf einem Kurs sieht und wenn sie positives Feedback geben, dass die Veranstaltung ihnen weiter geholfen hat.
Dadurch wird der VFD Gedanke von einer pferdegerechten Ausbildung wieder ein Stück weitergetragen.
Als Organisator habe ich aber auch die Möglichkeit tolle Referenten und Trainer heranzuholen und gleich einen sicheren Kursplatz zu haben.
Ich kann versuchen etwas zu bewirken, für das freie Reiten in der Natur, pferdegerechte Ausbildung und Haltung - auf kommunaler Ebene oder auch im Landesverband auf Landesebene.
Gerade in den Bezirken geht es aber insbesondere darum ein offenen Ohr für die Pferdemenschen zu haben, ihnen zu helfen, sie für die Ideen der VFD zu begeistern.
Natürlich bedeutet das auch immer etwas Arbeit. Gespräche mit Trainer und Hallenbesitzer müssen geführt, die Ausschreibung erstellt, Nennformulare eingesammelt und dann die Teilnehmerliste geführt werden. Am Kurstag ist man der erste der kommt und der letzte der geht.
Aber sind wir mal ehrlich, verteilt es sich gut auf alle Schultern, ist man im Jahresschnitt vielleicht mit einer Stunde die Woche dabei, in den Reitmonaten etwas mehr, im Winter weniger.
Selbst das gefürchtete Amt des Kassenwartes ist damit locker zu schaffen. Ansonsten sind die Aufgaben eigentlich nicht fest an das Amt gebunden. Jedes Amt hat zwar eine Kernaufgabe, aber die Planung von Themenabenden und Kursen wird eigentlich auf alle Schultern verteilt.
Wenn denn Schultern da sind - und damit könnte es ab nächstem Jahr knapp werden, wenn sich niemand für die Ämter findet. In der Konsequenz bedeutet dies, dass das Angebot weniger wird.
Wir suchen also dich - wir suchen euch!
Pferdeleute
Ideengeber
Organisatoren
Excelfreunde und online-banking-Liebhaber
Schreiblinge
Social-Media-Affinität
Bitte seid mutig, nehmt euch etwas Zeit und kommt ins VFD Team - sprecht uns an. Lasst uns den BzV Osnabrück weiterhin aktiv halten!