Von der Hammermühle in Üxheim zum Heinrichshof in Blankenheim

Geschrieben von Manuela Engels

Nina und ich trafen uns um 10 Uhr Samstsg morgen mit Mariska (sie hat den Ritt organisiert), Luisa, Renate und Siegrun auf dem Wanderparkplatz unterhalb der wundervollen Kirche in Mirbach bei Wiesbaum in der Eifel20150704 134217

Leider sind wir aus ``schön Wetter Gründen`` - kein Regen oder Sturm – sondern fast 40 °C ``Affenhitze`` nicht wie ürsprünglich geplant an der Hammermühle in Üxheim, auf dem Hof von Sigrun und Fiedrich , gestartet, sondern Mariska und Sigrun haben 1/3 der Wegstrecke zum Wohl der Pferde und Reiter abgekürtzt.

Von Mirbach aus sind wir ein Stück durchs Lampertstal geritten, im Wald spürte man die Hitze nicht so sehr und durch den leichten Wind war es angenehm zu reiten. In Ripsdorf haben wir eine erste kleine Pause gemacht, - wir hofften auf ein Eis aus der Dorfkneipe, - gab`s aber keines.

  20150705 111522

Weiter ritten wir lange durch Wald und Flur bis wir im Nonnenbachtal angekommen sind. Nach einer längeren Fresspause für unsere Pferde kehrten wir in Nonnenbach bei dem Waldkaffee Maus ein. –lecker Eiskaffee mmh - . Von dort war es nicht mehr weit bis zum Ziel – dem Heinrichshof – ein toller gepflegter Hof oberhalb von Blankenheim. Nach einer wohltuhenden Dusche für unsere vierbeinigen Freunde, kammen diese auf großzügige Paddogs. Wir wohnten in schnuckeligen Wohnbauwagen mit eigenem Bio-WC.

         20150704 180321

Nach einer heissen ,schwühlen Nacht, waren wir um 10 Uhr am Sonntag morgen wieder unterwegs. Vor uns lagen wie gestern 700 Höhenmeter zu reiten, - unsere Flachland gewohnten Pferde haben das ganz gut gemeistert. Wir ritten nochmals durch das wunderschöne Lampertstal , heute etwas länger, denn wir wollten uns die Burgruine in Schlosstal bei Dollendorf anschauen. Im Burghof wuchs schönes Gras, welches sich die Pferde schmecken liessen. Die Ruine war nett anzuschauen, Bänke und Tische verteilt luden zum Ausruhen ein.

Auf dem Rückritt ritten wir oberhalb von Dollendorf an unendlich weiten Grünflächen mit tollem Blick über die Eifelhügelketten zurück durchs Lampertstal. Unterwegs haben wir uns in Ripsdorf bei netten Dorfbewohnern unsere Trinkflaschen aufgefüllt und unsere Pferde saufen lassen. Dann gings zurücknach Mirbach, wo unsere Gespanne auf uns warteten.

Unseren schönen Ritt haben wir an einer Wander-Hütte mit Anbindebalken für die Pferde, in der nähe der Autos , mit kalten Getränken und einem kleinen Snack gemütlich ausklingeln lassen.

FAXIT :20150705 112912

Der Ritt war super, zwei schöne Tage um mein neues Pferd, in einer für ihn fremden Gruppe, besser kennen lernen zu können. Mariska hat eine schöne Strecke ausgesucht und trotz der echt heissen Tage war ich froh, das ich dabei war und nicht gekniffen habe, um evtl im ``kühlen Haus`` zu bleiben. Ich komme immer wieder gerne auf einen neuen Ritt mit.

 

Werbung