Die Pferdesteuer würde sich primär gegen die Jugend richten. Der Pferdesport holt Kinder und Jugendliche vom Fernseher weg, sie treiben Sport, lernen Verantwortung für ein ihnen anvertrautes Tier zu übernehmen und betätigen sich sinnvoll; sie sind „von der Straße“. Das Loblied, das Städte und Gemeinden ihren Sportvereinen in Bezug auf Sozial- und Jugendarbeit singen, gilt auch für Reitvereine und Reiterhöfe. Hier wird Sport getrieben und gleichzeitig Jugend- und Sozialarbeit geleistet. Eine Pferdesteuer wäre ein Affront gegen die engagierte Arbeit der gemeinnützigen Reitvereine und Reiterhöfe in der Region.

Aber die Kinder in Rheinland-Pfalz haben vielleicht Glück, denn auch der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz rät nämlich derzeit von der Einführung einer Pferdesteuer ab...... zu lesen in der Rhein-Zeitung 

Auch der Bauern- und Winzerverband kritisiert Pläne für Pferdesteuer

(Seelbach (dpa/lrs)) Gegen eine kommunale Pferdesteuer hat sich der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau in Koblenz ausgesprochen . Der Verband reagierte damit am Dienstag auf eine Diskussion in der Gemeinde Seelbach im Rhein-Lahn-Kreis. Dort hatte der Ortsgemeinderat in der vergangenen Woche über die Vorgehensweise zur Einführung einer solchen Steuer beraten, wie eine Sprecherin der Verbandsgemeinde Nassau bestätigte. Das sei ein Griff in die Taschen der Halter, kritisierte der Bauernverband. Reitsport und Pferdehaltung seien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum. Landwirten verschaffe die Haltung zusätzliche Einkommensquellen. Der Verband warnte zudem davor, dass Pferdehalter in steuerfreie Kommunen flüchten könnten. Details zur Höhe der Abgabe und zum Stand der Pläne konnte die Verbandsgemeinde Nassau am Dienstag nicht nennen. Seelbach ist nach Angaben des Bauernverbands die erste rheinland-pfälzische Gemeinde, die eine solche Steuer in einer Ratssitzung diskutierte. In Hessen haben sie einige Gemeinden bereits eingeführt......zu lesen im Focus  

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