Dahrendorf - Reken 2013
400 Kilometer mit dem Pferd gen Westen unterwegs
Am Anfang stand die Idee.
2013 sollte die große Jubiläumsfeier in Reken steigen. 40 Jahre VFD – ein würdiger Grund zum Feiern. Schön wäre es, daran teilzunehmen und noch schöner wäre es, die eigenen Pferde dabei zu haben. Wir könnten doch hinreiten … eine erste Illusion … Es dauerte Monate, bis sie zum endgültigen Plan ausgereift war.
Dann hatten wir die Lösung: Wir liehen uns ein Wohnmobil von Freunden aus Ostfriesland und einen Pferdeanhänger von Torsten Menzel aus Pretzier, der uns sein Roflex Zaunsystem zur Verfügung stellte. Hintergedanke war, dass wir mit dieser Ausstattung so unabhängig sein würden, dass wir von unseren potentiellen Quartiergebern möglichst wenig benötigen würden. Harald unser Mitstreiter war bereit, das 10 Meter lange Gespann für uns von Quartier zu Quartier zu fahren. So ein Glück, eine bessere Begleitperson hätten wir nicht dabei haben können.
Nachdem wir uns Stunden und Tage durch Computerprogramme gekämpft hatten gelang es uns schließlich, einen Kartenkorridor entlang unserer Luftlinie auszudrucken. 30 topographische Karten im Maßstab 1: 50 000 sollten uns in den nächsten zwei Wochen den Weg weisen. Wir ergänzten die Ausstattung mit Kompass und einem Navigationsgerät.
Unsere Pferde „Mia“, eine 16 jährige Knabstrupper-Paint Kreuzung und „Shantou“, ein 19 jähriger spanischer Andalusiermischling waren gut trainiert.
Dann ging es am 15. August endlich los.
Tag 1 Dahrendorf-Bokel 32 Km:
Los geht’s – wir verabschieden uns von den Daheimbleibenden.
Im Gepäck haben wir die, in Ziemendorf von Viola Köhler aus Brandenburg, übergebene Rekener Charta. Inzwischen sind aus unserem Umkreis viele Unterschriften dazu gekommen, so dass wir inzwischen an die 500 Unterschriften zählen.
Von Dahrendorf geht es durch unsere großen, uns vom täglichen Reiten bekannten Waldgebiete und durch die Bodenteicher Seewiesen. Danach ein kurzer Stop am Textilmarkt – Caro braucht dünnere Socken. War es am Morgen noch kalt, qualmen inzwischen die Füße. Am Bauckhof vorbeireitend müssen wir feststellen, dass Mia noch keine Alpakas kennt.
Sie ist außer sich, als diese übergroßen Hasenmonster neben ihr am Zaun entlanghüpfen. Auch Shantou staunt. Am Nachmittag in Bokel, nach 32 Rittkilometern, freundliche Aufnahme durch Familie Kunz, unsere erste Gastfamilie . Die Pferde lassen es sich im Offenstall gut gehen und wir genießen den ersten Abend in freier Natur.
Tag 2: Bokel –Weesen (40 Km)
Nach der ersten Nacht in Wohnmobil und Zelt bekommen wir am Morgen „Frühstück auf Rädern“ von unserer Gastgeberin Silke, die aus dem „Kofferraum“ ihres Mofas die leckersten Dinge herauszaubert.
Es ist warm heute, wir haben wieder große Waldgebiete in Richtung Herrmannsburg zu durchqueren und freuen uns im Wald über die Kartenergänzung durch das Navi, so brauchen wir nicht die 28. Waldkreuzung abzählen. Im Wald die einzige unfreundliche Begegnung unserer gesamten Tour mit einem Jäger, den wir freundlich über die niedersächsischen Waldgesetze aufklären, nachdem er fluchend betont, dass Pferde im Wald noch schlimmer seien, als die neuerdings zurückgekehrten Wölfe. Wir bedauern seine schlechte Laune an diesem wunderschönen Tag und reiten weiter in Richtung Weesen. Auf dem Reiterhof werden wir im angrenzenden Restaurant mit leckersten Gerichten versorgt. Wir beschließen, ab dem nächsten Abend im Wohnmobil zu kochen, um unsere Urlaubskasse zu schonen.
Tag 3: Weesen – Stedden 35 Km
Am Morgen das erste Frühstück im Wohnmobil – Harri überrascht uns mit frischen Brötchen. Nach dem Putzen und Satteln geht es los durch Wald und Heidegebiete. Wir überholen einige Kremser und sind dann allein auf weiter Flur. Im Naturschutzgebiet Bornriethmoor verzaubern uns schönste Wege, die von kleinen Bächen umsäumt werden. Mittagspause auf einer großen saftigen Wiese, neben der Wassertretstelle von Altensalzkoth.
Das Wasser aus der „Wülwe“ ist flach und klar und schmeckt den Pferden. Weiter geht es durch den Südloher Forst. Dort müssen wir einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, weil es einen von uns ausgewählten Weg nicht mehr gibt. Die Pferde werden durch ein Fußbad in der Oertze belohnt, planschen und trinken. Danach geht es erfrischt weiter zu Herrn Rust, den uns der Winsener Tourismusverband empfohlen hat (Vielen Dank !). Wir erreichen den wohl schönsten Quartierplatz unserer ganzen Reise. Herr Rust hat uns und unseren Pferden eine riesige Wiese direkt an der Aller zur Verfügung gestellt. Harri hat das Wohnmobil mit Hänger schon an Ort und Stelle platziert, das Einparken mit dem Gespann erntet jeden Tag aufs Neue unsere Bewunderung. Nach dem Versorgen der Pferde gönnen wir uns ein Bad in der Aller.
Am Abend dann die pure Idylle- Die Grillen zirpen, die Enten schnattern und vom gegenüberliegenden Ufer hört man den Fuchs im Wald rufen. Die Pferde schnauben zufrieden auf ihrer großen Wiese und löschen ihren Durst in der Aller.
Tag 4: Stedden-Evensen 49 Km
Nach gemütlichem Frühstück dürfen die Pferde noch einmal in der Aller planschen. Die Strecke heute sieht auf der Karte weit aus, aber unser Kartenrädchen sagt auch beim dritten Mal radeln, dass es nur 31 km seien. Noch wissen wir nicht, dass wir es am nächsten Tag wegen völliger Funktionsstörungen entsorgen werden.
Über die Oertze erreichen wir Winsen. Dort ist heute Schützenfest, weshalb feiernde Menschen und Kanonen an uns vorbeifahren. Wir reiten durch eine Baustelle und halten an der roten Ampel. Die Pferde bekommen den Orden der Stadttauglichkeit. Über die Allerbrücke geht es von Südwinsen durch den Wald nach Wietze. Von dort weiter durch ein großes Waldgebiet, in dem wir unsere Mittagspause machen. Es regnet und während die Pferde grasen, essen wir unsere Brote unter dem Regenponcho.
Wir überqueren die A7 – während die Autos unter uns im Stau ste
hen und setzen unsere Route auf Wirtschaftswegen fort. Vor Plumhof kommen wir, wegen über den Feldweg ragendem Rindergitter, nicht weiter und müssen einen Umweg entlang der Landstraße in Kauf nehmen. Nicht schön, aber die Pferde sind brav.
Hinter Helsdorf überqueren wir die Leine und reiten durch das Leinetal bis zu unserem Quartier – dem Rittergut in Evensen.
Hier werden wir einen Ruhetag einlegen.
Tag 5: Ruhetag in Evensen
Es schüttet … und zwar von morgens bis abends. Wir bauen den Pferden ein Dach an den Anhänger und sind froh, dass wir bei unseren theaterreifen Versuchen nicht von fremden Personen beobachtet werden. Am Ende stehen die Pferde im Trocknen und wir sind nass. Caro und ich nutzen den Tag zum Wäsche waschen, während
Harri trotz Regens tapfer mit dem Rad losfährt, um unsere Einkäufe zu erledigen. Danach duscht er noch unter der stark tropfenden Regenrinne unseres Quartiergebers, weil dieser leider vergessen hat, uns die Duschen aufzuschließen. Nun ja, die Ritter hatten wohl auch keine noblen Badezimmer. Wir beschließen unseren Erholungstag mit weiterer Rittplanung, Kochen und Scrabble spielen.
Tag 6: Evensen- Brokeloh 32 Km
Wir haben uns an unserem Ruhetag in Evensen ganz gut eingerichtet und müssen nun viel wieder abbauen. Trotzdem kommen wir pünktlich los.
Über breite Land- und Forstwege reiten wir zunächst weiter durch das Leinetal. Das Wetter ist mit angenehmen 20°C, Sonne und leichtem Wind auf unserer Seite. Die Pferde schreiten munter voran, der Ruhetag hat ihnen gut getan. Bis zu unserer Mittagspause reiten wir durch den Grinderwald, in dem früher angeblich die Zwerge des Steinhuder Meeres gewohnt haben. Nach einer Stärkung im Weghaus, wo unsere Pferde grasen dürfen, geht es weiter durch das Schneerener Moor. Einmal verpassen wir einen Abzweig und bemerken, dass das Moor seinen Namen zurecht trägt. Wir erreichen die VFD Station in Brokeloh. Dort macht es „Biggi“ uns und unseren Pferden schön.
Harri hat das Mobil in Schuß gebracht, Wasser getankt, Strom gezapft und zu unser aller Freude auch noch Waffeln mit Blaubeeren mitgebracht. Am Abend machen wir noch einen Ausflug zum Steinhuder Meer, diesmal ohne Pferde.
Tag 7: Brokeloh-Höfen 32 Km
Heute starten wir zunächst über Wirtschaftsstraßen, die herrlich breite Randstreifen haben. Hier lässt es sich prima reiten. In Landesbergen überqueren wir die Weser. Vorbei an ausländisch klingenden Orten wie „Wellie, Annemolter Land und Schinna“ gelangen wir, an schönen Apfelbäumen vorbei, in die Stubbesheide. Nach der Mittagspause reiten wir weiter nach Höfen zum „Hof Fries“, der uns eine geschützte Wiese zur Verfügung stellt. Heute sind wir vor dem Wohnmobil am Zielort und vertreiben uns die Zeit mit Karten spielen. Da wir nur ein normales Kartenspiel zur Verfügung haben und „Mau Mau“ bald langweilig wird, lernt Caro heute die ersten Regeln des Skat spielens.
Unsere Pferde haben inzwischen die Aufmerksamkeit der netten Nachbarn erweckt. Drei Generationen stehen am, nach Harris Ankunft, inzwischen aufgebauten Pferdezaun. Wir freuen uns über die vielen, uns wohlgesonnen Menschen.
Tag 8: Höfen- Rahden-Tonnenheide 30 Km
Nach Überquerung einer kleinen Bahnlinie kommen wir in das „Große Moor“ – es ist wunderschön. Moor und Heidelandschaften wechseln sich ab. Herrlich lange Trabstrecken begeistern uns und unsere Pferde. Kleine Bahnschienen laufen quer durch das Gebiet – hier wird Torf abgebaut.
In Rahden-Tonnenheide werden wir von Familie Benker herzlich auf ihrem Arche Hof willkommen geheißen. Unsere Pferde teilen die Wiese mit einigen Gänsen und einem freundlichen Schafbock einer seltenen Rasse.
Weil das Wetter noch so schön ist probiert Caro, ihre mitgebrachte Hängematte aufzuhängen. Ein bisschen Luxus muss sein und so schwebt sie nach einigen Versuchen über dem Boden, während Shantou und ich die Kaffeepause genießen.
Tag 9: Rahden- Tonnenheide- Brockhausen 28 Km
Am Morgen reiten wir über Wirtschaftswege bis zur „Großen Aue“ und entlang eines Sees. Die Pferde stellen wieder einmal ihre Geschicklichkeit unter Beweis, als wir über eine schmale Holzbrücke einen kleinen Fluss überqueren müssen.
Heute ist es bewölkt und etwas kühler als an den Vortagen.
Vor unserem Quartier traben wir noch eine lange Strecke am Mittellandkanal entlang. Unser Quartier in Brockhausen besteht aus einer großen Wiese, auf die wir mit Wohnmobil und Pferden dürfen. Herr Meyer, der Hofbesitzer, ist sehr freundlich und hilfsbereit. Wir dürfen unsere Wäsche waschen, die Elektrik benutzen und Oma Meyer stellt uns sogar ihr Badezimmer zum Duschen zur Verfügung. Ein schönes Plätzchen für unseren zweiten Pausentag.
Tag 10: Ruhetag in Brockhausen
In Brockhausen geben wir ein lustiges, buntes Bild ab. Unsere Pferde neben Wohnmobil und Hänger, knallrotem Zelt und flatternder Wäsche. So manches Auto ist da langsamer gefahren, um mal zu gucken, was da bei Meyers so los ist.
Hier lernen wir auch Milena und Shari kennen. Sie und ihre Eltern haben bei Meyers ein Pferd stehen und erobern gleich unsere Herzen. Wir führen nette Gespräche und lassen uns von den Mädels beim Kartenspielen abzocken.
Harri hat heute frei und nutzt den Tag zum Extremradfahren.
Caro und ich übernehmen heute die Wohnmobilpflege, kaufen im nahegelegenen Bioladen ein und genießen das Ritterfest in Bad Essen.
Tag 11: Brockhausen- Allendorf 31 Km
Am Morgen fällt der Abschied schwer. Milena und Shari wollen am liebsten mitkommen.
Wir reiten an Bad Essen vorbei zum Wiehengebirge. Leider gibt es nicht alle Wege, die auf unserer Karte verzeichnet sind, aber wir finden Alternativen. Die Landschaft ist von wunderschönen Hügeln durchzogen. Das Wiehengebirge gefällt uns, kommen wir doch vom platten Land.
Im Biocafe von Schloß Gesmold machen wir eine Kaffeepause. Eine Kellnerin ist skeptisch beim Anblick der Pferde und hat Angst um die herumlaufenden Kinder. Die Besitzerin des Cafes beruhigt sie mit den Worten, dass sie noch nie gehört habe, dass Pferde Kinder essen und heißt uns willkommen. Die Pferde schlafen vorbildlich auf dem Schloßvorplatz und begeistern die Touristen, während wir unseren leckeren Kuchen genießen.
Heute übernachten wir in einem Pensionsstall in Allendorf. Unsere Pferde wirken neben den ganzen Warmblütern des Hofes doch recht klein. Nach dem Aufbau meines roten Zeltes wissen wir dann, was ein Wanderreitpferd von einem Boxenpferd unterscheidet. Die Pferde des Hofes weigern sich ab sofort, sich an dem Zelt vorbei auf den Reitplatz führen zu lassen.
Am Abend jagen Caro und Harri Fliegen im Wohnmobil und lassen dabei die Wände beben.
Tag 12: Allendorf- Bad Laer- Greven 19 Ritt Km und 30 gefahrene Km
Zwischendurch bekommen wir die falsche Information, dass die Stafettenreiter schon Mittwoch Abend in Reken sein sollen. Uns fehlt also ein Tag. Da wir den Pferden keine zusätzlichen Kilometer zu den geplanten zumuten wollen, beschließen wir, 30 Km per Auto einzuschieben.
Aber zunächst einmal geht es auf allen Hufen los. Der Teuteburger Wald liegt vor uns. Wir kommen bis auf 250 m Höhe und genießen die Aussicht. Die Wege sind hübsch, aber leider zum größten Teil geschottert, weshalb wir nur langsam voran kommen. Wir singen Lobhymnen auf unseren Schmied Steffen Dömeland und seinen Kollegen und freuen uns über den guten Beschlag unserer Pferde. Um kurz nach 15.00 Uhr reiten wir in Bad Laer ein. Hier hat Harri unser Gespann bereits abfahrbereit bei Familie Holkenbrink geparkt. Dort sind alle interessiert an unserer bisherigen Rittstrecke. Opa Holkenbrink ist besonders beeindruckt „Schöne Pferde, reiche Frauen…“ – Harri hat ihm wohl nicht auf die Nase gebunden, dass unser gesamtes Gespann nur ausgeliehen ist. Wir laden die Pferde auf den Anhänger und fahren zum Campingplatz nach Greven. Hier ist man auf Pferde eingestellt. Der Campingplatz liegt am integrativen Reitweg, hat feste Paddocks und eine Pferdebadestelle am angrenzenden See. Wir sind begeistert. Heute bekommen wir Besuch von Peter und Mary. Freunden, die ursprünglich aus dieser Gegend kommen und uns bei der Quartiersuche hilfreich zur Seite gestanden haben. Gemeinsam gehen wir zum See. Während Shantou planscht, gehen Mia und Caro schwimmen.
Tag 13: Greven- Hasterhausen 42 Km
Am Morgen Idylle am See, über dem der Frühnebel liegt. Nach frischen Brötchen, geht es zunächst über einen Teil des integrativen Reitweges. Weiter geht es über Wirtschaftsstraßen und abgeerntete Felder. NRW ist reicher als unser heimatlicher Landkreis – das sieht man an den wunderschön restaurierten Höfen, die unseren Weg säumen. An Havixbeck vorbei, haben wir noch einmal kleine Bergstrecken durch die Steverberge, die durch ihre großen, alten Buchen beeindrucken.
Wir kommen an einem Schloß von Reiterhof vorbei, wo die kleinen Mädchen mit ihren Ponys im Wasser planschen. Nur Immenhof ist schöner. Wir schmunzeln und stellen uns auch noch ein bisschen ins Wasser.
Am Nachmittag kommen wir bei Ludger an, einem pensionierten Turnierfahrer, den Peter uns vermittelt hat. Harri begrüßt uns und berichtet, dass Ludger ihn am Nachmittag schon per Kutsche zum Einkaufen gebracht hat. Wieder bekommen wir Besuch. Diesmal von Claudia, meiner Freundin aus Berlin, die gerade in der Gegend ist.
Wir verbringen einen total netten Abend mit unserem Gastgeber und seiner Familie, die wir zum Essen einladen. Ein lustiges Bild – Picknick am Wohnmobil im eigenen Garten.
Tag 14: Hasterhausen- Reken 32 Km:
Wir verabschieden uns von Ludger und seiner Familie und starten in die letzte Etappe.
Heute haben wir gleich zweimal das Pech von Wegen, die auf unserer Karte eingezeichnet, in der Realität aber weggepflügt sind. Auch mit Abkürzungen über die abgeernteten Felder werden wir vorsichtiger, weil oft am Ende Gräben oder Zäune sind. Die Gegend bleibt weiterhin schön, alles leicht hügelig. Das Geläuf ist jedoch heute nicht sehr pferdefreundlich.
In Reken angekommen müssen wir feststellen, dass die Anreise doch erst am Donnerstag sein soll. Zum Glück haben wir ja unser Zaunmaterial dabei und sind unabhängig.
Harri ist inzwischen zum freiwilligen Helfer geworden und baut Unmengen von Paddocks für die zu erwartenden Pferde auf.
Am Donnerstag ist dann der offizielle Einritt der Stafetten. Unsere Pferde tragen uns brav, mit VFD Fahnen in der Hand zur Übergabe der Charta.
Wir sind angekommen und überglücklich, dass alles so gut gegangen ist. Alle Pferde und Menschen gesund, kein Eisen verloren, wir haben den Weg gefunden, das Wetter ist auf unserer Seite gewesen, wir haben viele besondere Begegnungen gehabt und uns mit diesem Ritt einen langjährigen Traum erfüllt.
Dankeschön:
Ohne die Unterstützung der folgenden Personen hätte unsere schöne Reise nicht stattfinden können, deshalb möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken und sie noch einmal namentlich erwähnen.
Danke an:
UNSERE WUNDERBAREN PFERDE
Anja Hintze , die uns Mia anvertraut hat und am Training der Pferde wesentlich beteiligt war.
Torsten Menzel für das Ausleihen von Pferdehänger und Zaunmaterial.
Nils und Agnes Strumm für das Ausleihen des Wohnmobils.
Harald Schneider für all seine Unterstützung während der gesamten Reise.
Viola Köhler für die übergebenen Unterschriften aus Brandenburg.
Marion und Doro von „Pfoten und Co“ für all die in ihrem Laden gesammelten Unterschriften
Steffen Dömeland, unseren Hufschmied, dessen Eisen die 400 Km gut gehalten haben
Andreas Feuerherdt, unseren Tierarzt, der uns hinsichtlich Zusatzfutter gut beraten hat.
Meine Eltern, Imke und Jens, die zuhause in Dahrendorf und Solkau die Stellung gehalten haben.
Peter und Mary Buddendick, die uns wunderbare Quartiere in NRW vermittelt haben.
David Wewetzer, für die Nachhilfe in Sachen Navigationsgeräte
Alle Quartiergeber, bei denen wir so spontan willkommen waren
Alle netten Menschen, die wir unterwegs getroffen haben.
Die Organisatoren der VFD, die eine so besondere Jubiläumsfeier organisiert haben.
Peter Kalsing für die Versorgung mit Kartentasche und Reithelm
Alle, die ich noch vergessen habe.
Und danke an Caro, dass du es solange mit mir ausgehalten hast! Es war eine tolle, gemeinsame Reise.
Autor: Marion Tuschwitz