Die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD) hat bereits im Jahr 2008 angefangen Pferdehalter für die Artenvielfalt auf ihren Weiden und Wiesen zu sensibilisieren. Wer seinen Standort richtig erkannt hat, kann gezielt geeignete Arten neu ansiedeln und die Artenvielfalt erhöhen.
Dort, wo Flächen knapp sind, werden Wiesen oft zu reinen Ausläufen degradiert - mit dem Erfolg, dass Pferdehaltung heute zu den größten Umweltsünden gezählt wird. Es gibt aber - außerhalb der beweideten Naturschutzgebiete - auch private Pferdeweiden, auf denen Orchideen, Narzissen, Sandstrohblume oder Filzkraut wachsen. Und das, obwohl keineswegs allen Pferdehaltern bewusst ist, was ihnen da auf ihrer Fläche blüht! Diese seltenen Pflanzen können aber auf Dauer nur auf den Flächen erhalten werden, wenn ihre Bedürfnisse bekannt sind und beachtet werden.
Dieses Buch möchte Pferdehaltern beweidete Vegetationstypen nahe bringen. Wer Zeigerpflanzen deuten kann, weiß sein Grünland anhand der Vegetation einzuordnen. Dies ist eine Voraussetzung, um die Pflege und Nutzung zu optimieren. Allein das Düngen einzustellen macht aus einer Düngeweide keinen Magerrasen.
"Artenvielfalt auf der Pferdeweide Grünland erkennen - Zeigerpflanzen deuten" von Renate U. Vanselow (Autor)
- Taschenbuch (2. Aufl.)
- Seitenzahl: 62
- Erscheinungstermin: 5. September 2016
- Deutsch
- ISBN-10: 3894321474
- ISBN-13: 978-3894321475
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