Warum wird die Facebookseite (VFD.seite) moderiert und Kommentarfunktionen stellenweise deaktiviert?
Aus der Erfahrung heraus wird das Thema Wolf sehr emotional geführt. Häufig fehlt jegliche Sachlichkeit in den Diskussionen und diese enden dann in einem persönlichen Schlagabtausch. Unsere ehrenamtlich Tätigen werden verbal angegriffen, unabhängig davon, welche persönliche Meinung sie selber haben. Dabei agieren zunehmend extreme Parteien, die nichts mit der VFD zu tun haben.
Wirklich schlimm waren persönliche Drohungen nach solchen Diskussionen in den Sozialen Medien. Diese werden von uns auf keinen Fall geduldet und auch zur Anzeige gebracht (Netz-DG).
Mit diesem Hintergrund beenden wir Diskussionen, die aus unserer Sicht zu solchen Handlungen führen könnten, frühzeitig.
Zusätzlich sei erwähnt, dass die Moderation solcher Postings Zeit und Energie benötigt. Diese fehlt dann an anderer Stelle für sachdienliche Arbeit. Das hohe persönliche Engagement unserer Mitglieder (auch in Funktionen) im Tierschutz, im Betretungsrecht, in der Ausbildung usw. steht für uns an erster Stelle.
Seit 2015 setzt sich die VFD für die Berücksichtigung der Equiden beim Thema Wolf ein. Über die Probleme, welche für Weidetierhalter durch die Ausbreitung der Wölfe entstehen, tauscht sich die VFD daher neben verschiedenen Naturschutzverbänden auch mit Wissenschaftlern, dem Ökologischen Jagdverband Deutschland, Bioland und dem Bundesverband der Berufsschäfer aus.
Eine breite Gesprächsgrundlage ist uns dabei wichtig. Die artgerechte Haltung unserer Equiden muss auch in Zukunft möglich sein. Dieses Ziel vertreten wir in allen politischen und gesellschaftlichen Debatten. Siehe dazu auch Link
Die öffentliche Darstellung unserer Arbeit liegt uns am Herzen. Gute Öffentlichkeitsarbeit ist immer auch Mitgliedergewinnung. Und mit vielen Mitgliedern sind wir ein starker Verband! Die Facebookseite der VFD ist eine Informationsplattform über die VFD und ihre Aktivitäten. Die Diskussion über die Ausrichtung und Inhalte erfolgt in den Vereinsorganen. Allen voran die Bundesdesdelegierten, die sich regelmäßig treffen und die Inhalte der Arbeit beschließen.
Darüber hinaus gibt es zu den verschiedenen Themen Arbeitskreise, die die Themen fachlich aufarbeiten und beratend tätig sind. Jedes Mitglied kann sich da einbringen.