Die Möglichkeit des Reitens in der Landschaft ist unabdingbare Vor­aussetzung für das Freizeitreiten als Natursport und damit auch für die posi­tiven Auswirkungen der Pferdehaltung auf den Erhalt der Kulturland­schaft. Das Pferd als Jahrtausende altes Element unserer Kultur hat es nicht verdient, aus der Landschaft verdrängt zu werden.

Die VFD vertritt die Freizeitreiter und -fahrer, also jene Menschen, die sich mit ihren Pferden oft oder hauptsächlich in der Natur / Umwelt aufhalten. Die bisherigen Ausführungen sollen zur sachlichen Ausein­andersetzung mit der Thematik Pferde und Umwelt im weiteren Sinne beitragen. Wir leiten daraus unsere folgenden Positionen ab:

1. (extensives) Reiten ist ökologisch verträglich
2. Breitensport in der Landschaft ermöglichen
3. Wegerecht in Schutzgebieten auch für Reiter
4. Einheitliches Wegerecht in ganz Deutschland
5. Berücksichtigung des Reitens in der Planung
6. Pferdehaltung steht nicht im Widerspruch zum Natur- und Landschaftsschutz
7. Pferdegerechte Haltung muss ein Grundrecht für jedes Pferd werden
8. Mehr Zugpferde in Land- und Forstwirtschaft einsetzen
9. Genetische Vielfalt der Pferderassen erhalten

Quelle mit Primärquellen: Unser Positionspapier Pferd&Umwelt

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